Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
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Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Sehr geehrter Präsident!
1) Nach nicht einmal 4 Monaten Ihrer Präsidentschaft überlegen Fernschachfreunde, ihr mit großem zeitlichen Aufwand verbundenes Engagement für den Deutschen Fernschachbund vorzeitig zu beenden. Was läuft nach so kurzer Zeit Ihrer Präsidentschaft schon falsch?
2) Als Präsident tragen Sie die Gesamtverantwortung für den Verein. Es ist Ihre Aufgabe, Schaden vom Verein abzuwenden, positiv ausgedrückt zu integrieren und den Freundschaftsgedanken zu pflegen und zu leben (Amici sumus). Was haben Sie in diesem Sinne bislang unternommen, um rücktrittsbereite Fernschachfreunde vom Rücktritt abzuhalten?
3) Sie verstecken sich in Ihrem Nachrichtenbeitrag vom 21.04.2021 hinter dem Vorstand und schweigen zur Darstellung, der wäre vorher gar nicht beteiligt worden. Wo kann ich diesen Vorstandsbeschluss nachlesen oder ist es Ihr Verständnis als „Teamplayer“, ohne eine diesbezügliche Erörterung und Beschlusslage andere Vorstandsmitglieder als Mitverantwortliche erscheinen zu lassen?
Mit freundlichen Grüßen
Horst Wilshusen
1) Nach nicht einmal 4 Monaten Ihrer Präsidentschaft überlegen Fernschachfreunde, ihr mit großem zeitlichen Aufwand verbundenes Engagement für den Deutschen Fernschachbund vorzeitig zu beenden. Was läuft nach so kurzer Zeit Ihrer Präsidentschaft schon falsch?
2) Als Präsident tragen Sie die Gesamtverantwortung für den Verein. Es ist Ihre Aufgabe, Schaden vom Verein abzuwenden, positiv ausgedrückt zu integrieren und den Freundschaftsgedanken zu pflegen und zu leben (Amici sumus). Was haben Sie in diesem Sinne bislang unternommen, um rücktrittsbereite Fernschachfreunde vom Rücktritt abzuhalten?
3) Sie verstecken sich in Ihrem Nachrichtenbeitrag vom 21.04.2021 hinter dem Vorstand und schweigen zur Darstellung, der wäre vorher gar nicht beteiligt worden. Wo kann ich diesen Vorstandsbeschluss nachlesen oder ist es Ihr Verständnis als „Teamplayer“, ohne eine diesbezügliche Erörterung und Beschlusslage andere Vorstandsmitglieder als Mitverantwortliche erscheinen zu lassen?
Mit freundlichen Grüßen
Horst Wilshusen
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Liebe Schachfreunde,
Ich werde mich an diesem Wochenende zu den gestellten Fragen von Schachfreund Wilshusen hier im Forum äußern. Eine persönliche Antwort von mir hat Schachfreund Wilshusen schon erhalten.
Gleichzeitig werde ich zu dem Inhalt des Threads "Löschung Newsbeitrag von Uwe Staroske vom 19.4.21" Stellung nehmen.
Viele Grüße
Manfred Scheiba
Präsident
Ich werde mich an diesem Wochenende zu den gestellten Fragen von Schachfreund Wilshusen hier im Forum äußern. Eine persönliche Antwort von mir hat Schachfreund Wilshusen schon erhalten.
Gleichzeitig werde ich zu dem Inhalt des Threads "Löschung Newsbeitrag von Uwe Staroske vom 19.4.21" Stellung nehmen.
Viele Grüße
Manfred Scheiba
Präsident
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreude,
ich bitte um Verständnis, dass ich durch die heutigen Geschehnisse hier im Forum meine Antworten erst in den nächsten Tagen geben werde.
Viele Grüße
Manfred Scheiba
Präsident des BdF
ich bitte um Verständnis, dass ich durch die heutigen Geschehnisse hier im Forum meine Antworten erst in den nächsten Tagen geben werde.
Viele Grüße
Manfred Scheiba
Präsident des BdF
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Hallo Schachfreund Manfred Scheiba,
ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendjemandem an Verständnis mangeln wird, wenn die angekündigte Erklärung erst verspätet kommt.
Ich kann mir aber vorstellen, dass so mancher angesichts der Situation jetzt ein entschlossenes Handeln jeder Erklärung vorziehen würde. Mit verschiedenen Sofortmaßnahmen ließe sich viel Dampf vom Kessel nehmen. Gewünschte Veränderungen könnten dann aus (noch) funktionierenden Strukturen heraus und nicht von künstlich erzeugtem Zeitdruck getrieben verfolgt werden. M.E. sofort anzugehen sind (tw. mit sachlichen Überschneidungen):
- Herstellung der Arbeitsfähigkeit des Geschäftsführers, indem ihm die Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, die ich als sein Vorgänger zusammengestellt und an den Präsidenten gegeben habe, als der Geschäftsführer umzugsbedingt zu Beginn der Amtszeit nicht tätig werden konnte. Herstellung der Arbeitsfähigkeit des Geschäftsführers auch dadurch, dass ihm der Zugang zu den Daten eingeräumt wird, die einem Geschäftsführer zustehen und ohne die man weder die Aufgaben korrekt erledigen noch die mit der Funktion verbundene Verantwortung tragen kann.
Die erfolgte Einarbeitung des Geschäftsführers geht tw. ins Leere, weil sie im zwischenzeitlich erfolgten Umfeld nicht mehr passt.
- Dem Geschäftsführer ist der Zugang zum Vertragsbereich bei Strato zu eröffnen. Zugleich ist ihm der Zugang zum Nachrichtendienst (News-System) auf der BdF-Homepage einzurichten.
- Einleitung der erforderlichen Schritte, um sämtliche Regeln im Verein einzuhalten. Dies gilt nicht nur für die Satzung, sondern auch für die MTO, die von der Mitgliederversammlung genehmigte Geschäftsordnung für den Vorstand etc.
- Sofortige Veröffentlichung aller Vorstandsbeschlüsse, die seit dem 1.1.2021 getroffen worden sind. Die Unterlagen, um dieser sich auch aus der Satzung ergebenden Verpflichtung in der Weise nachzukommen, in der dies vom vorhergehenden Vorstand geschehen ist, sind übergeben worden (wenn man eine neue Form für diese Veröffentlichung sucht, ist dies natürlich legitim; bis diese gefunden oder geschaffen ist, kann man nicht einfach die Veröffentlichungspflicht verletzen, sondern bedient sich der (noch) funktionierenden bisherigen Struktur).
- Veröffentlichung der Ausschreibung zur neuen DFMM (gewünschte Anpassungen der MTO etc. können später und ohne Zeitdruck und unter Beteiligung vielleicht der Mannschaftsführer angegangen werden).
- Sofortige Schritte zur Rettung der Fernschachpost.
- Verhalten als Teamplayer - auch in der Zusammenarbeit mit früheren Vorständen.
Die Aufzählung ist vermutlich nicht vollständig. Mit diesen Schritten aber lässt sich die Hoffnung verbinden, dass der Verein auf dieser Basis aus der Misere geführt werden kann.
Ich bitte darum, nicht die Zeit mit einer Erklärung nach der anderen zu verschenken, sondern stattdessen entschlossen zu handeln! Und in mancher Situation kann es auch helfen, wenn man den einen oder anderen Ratschlag annimmt und um ihn ersucht.
Freundliche Grüße
Uwe Bekemann
ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendjemandem an Verständnis mangeln wird, wenn die angekündigte Erklärung erst verspätet kommt.
Ich kann mir aber vorstellen, dass so mancher angesichts der Situation jetzt ein entschlossenes Handeln jeder Erklärung vorziehen würde. Mit verschiedenen Sofortmaßnahmen ließe sich viel Dampf vom Kessel nehmen. Gewünschte Veränderungen könnten dann aus (noch) funktionierenden Strukturen heraus und nicht von künstlich erzeugtem Zeitdruck getrieben verfolgt werden. M.E. sofort anzugehen sind (tw. mit sachlichen Überschneidungen):
- Herstellung der Arbeitsfähigkeit des Geschäftsführers, indem ihm die Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, die ich als sein Vorgänger zusammengestellt und an den Präsidenten gegeben habe, als der Geschäftsführer umzugsbedingt zu Beginn der Amtszeit nicht tätig werden konnte. Herstellung der Arbeitsfähigkeit des Geschäftsführers auch dadurch, dass ihm der Zugang zu den Daten eingeräumt wird, die einem Geschäftsführer zustehen und ohne die man weder die Aufgaben korrekt erledigen noch die mit der Funktion verbundene Verantwortung tragen kann.
Die erfolgte Einarbeitung des Geschäftsführers geht tw. ins Leere, weil sie im zwischenzeitlich erfolgten Umfeld nicht mehr passt.
- Dem Geschäftsführer ist der Zugang zum Vertragsbereich bei Strato zu eröffnen. Zugleich ist ihm der Zugang zum Nachrichtendienst (News-System) auf der BdF-Homepage einzurichten.
- Einleitung der erforderlichen Schritte, um sämtliche Regeln im Verein einzuhalten. Dies gilt nicht nur für die Satzung, sondern auch für die MTO, die von der Mitgliederversammlung genehmigte Geschäftsordnung für den Vorstand etc.
- Sofortige Veröffentlichung aller Vorstandsbeschlüsse, die seit dem 1.1.2021 getroffen worden sind. Die Unterlagen, um dieser sich auch aus der Satzung ergebenden Verpflichtung in der Weise nachzukommen, in der dies vom vorhergehenden Vorstand geschehen ist, sind übergeben worden (wenn man eine neue Form für diese Veröffentlichung sucht, ist dies natürlich legitim; bis diese gefunden oder geschaffen ist, kann man nicht einfach die Veröffentlichungspflicht verletzen, sondern bedient sich der (noch) funktionierenden bisherigen Struktur).
- Veröffentlichung der Ausschreibung zur neuen DFMM (gewünschte Anpassungen der MTO etc. können später und ohne Zeitdruck und unter Beteiligung vielleicht der Mannschaftsführer angegangen werden).
- Sofortige Schritte zur Rettung der Fernschachpost.
- Verhalten als Teamplayer - auch in der Zusammenarbeit mit früheren Vorständen.
Die Aufzählung ist vermutlich nicht vollständig. Mit diesen Schritten aber lässt sich die Hoffnung verbinden, dass der Verein auf dieser Basis aus der Misere geführt werden kann.
Ich bitte darum, nicht die Zeit mit einer Erklärung nach der anderen zu verschenken, sondern stattdessen entschlossen zu handeln! Und in mancher Situation kann es auch helfen, wenn man den einen oder anderen Ratschlag annimmt und um ihn ersucht.
Freundliche Grüße
Uwe Bekemann
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Liebe Schachfreundinnen und liebe Schachfreunde,
in den letzten Wochen ist die Außendarstellung unseres Vereins in eine deutliche Schieflage geraten. Die Arbeit des neuen Vorstandes, in dem nur 3 Mitglieder des Vorstandes durch unsere Mitgliederversammlung legitimiert sind, bestand in der Anfangsphase darin, eine zügige Übernahme zu realisieren. In der Wirklichkeit wurde diese Übergabe zum großen Problem und eskaliert gegenwärtig in dem Begehren, den Präsidenten abzuwählen.
Ist dieser Ablauf, ob zeitlich oder inhaltlich, den wir hier erleben, noch als normal zu betrachten?
Ich antworte als Präsident des Vereins, der in allen Abläufen seit Januar 2021 involviert ist, mit nein. Daraus lässt sich auch leicht ableiten, dass ich das Begehren gegen meine Person als einen falschen und unbegründeten Weg sehe. Ich werde in der Zukunft weiterhin meine Arbeit für den Verein leisten, wie es das Amt des Präsidenten erfordert.
Meine Bereitschaft im Dezember zu kandidieren, kam nicht aus einer Laune heraus und meine Absicht ist es nicht gewesen und auch immer noch nicht hier einen „Grabenkampf“ mit dem vorherigen Vorstand zu führen. Im Vorfeld der Wahlen habe ich in Beiträgen im Forum deutlich gemacht, was für mich Schwerpunkte für eine Tätigkeit im Vorstand sind. Auch habe ich in einem Forumsbeitrag alle Mitglieder aufgerufen sich an einer Diskussion über zukünftige Schwerpunkte des Vereins zu beteiligen. Dieser Aufruf hat eine sehr geringe inhaltliche Resonanz unter den Mitgliedern hervorgerufen. Umso erstaunlicher ist es jetzt, dass nach einer kurzen Zeit meine Tätigkeit in Frage gestellt wird. In der Phase der Übernahme sind die ersten wichtigen Aufgaben für den Vorstand arbeitsfähig zu sein und das Tagesgeschäft zu bewältigen. Unser neuer Vorstand kann und konnte, bis zum heutigen Zeitpunkt, nicht in allen Vorstandsämtern die erforderliche Leistung erbringen. Die Gründe werden wir in den nächsten Tagen weiter intern besprechen. Sicherlich kann ich, ohne hier Ergebnissen vorzugreifen, alle Mitglieder bitten, wenn der Vorstand hier explizit in bestimmten Bereichen Unterstützung braucht, uns auch zu unterstützen.
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde, es fällt mir sehr schwer, mit der Darstellung meiner Person hier im Forum und auf weiteren Plattformen umzugehen. Ich verbringe einen großen Teil meiner Freizeit, was ich auch gewollt habe, mit der Erledigung von Arbeiten für den Verein, mit seinen über 1500 Mitgliedern. Dann darf ich als Person und Amtsinhaber auch von allen Mitgliedern den nötigen Respekt gegenüber meiner Person erwarten. Die Sätze und Formulierungen im Forum in den letzten Tagen spiegelten etwas anderes wider! Hier wurden Behauptungen und Falschaussagen getroffen, die mich sehr betroffen machen. Ich habe in meiner beruflichen Tätigkeit sehr viel mit Menschen zu tun, denen ich in schwierigen Lebenssituationen helfe, die sich mir offenbaren, um Hilfe zu erlangen. Jetzt kann man über mich im Internet eine Darstellung finden, die konträr zu meiner beruflichen Tätigkeit ist und das ist äußerst bedenklich. Wer von euch, liebe Mitglieder, würde sich eine solche Darstellung gefallen lassen?
Aus diesem Grund, und damit der Verein wieder in eine ruhige und stabile Situation gebracht wird, werde ich Schachfreund Heiermann bitten, eine Aussprache zwischen mir und Schachfreund Bekemann zu organisieren, und sie als neutrale Person zu begleiten. Das Ergebnis dieser Aussprache wird den Mitgliedern öffentlich gemacht.
In diesem Zusammenhang werde ich einen Vorstandsvorlage einbringen, dass bis zur Beendigung dieser Aussprache, die Beiträge zu dieser Thematik archiviert werden und nicht sichtbar bleiben.
Sollten sich aus meinen Ausführungen noch Fragen oder andere Anmerkungen ergeben, bin ich gern bereit, jedem Mitglied ( unter den bekannten Kontaktmöglichkeiten ) Auskunft zu geben.
Zum Abschluss möchte ich den Mitgliederinnen und Mitgliedern versichern, dass ich alle Anstrengungen aufbringen werde, die jetzt kurz oder langfristig anstehenden Aufgaben, erfolgreich zu lösen.
in den letzten Wochen ist die Außendarstellung unseres Vereins in eine deutliche Schieflage geraten. Die Arbeit des neuen Vorstandes, in dem nur 3 Mitglieder des Vorstandes durch unsere Mitgliederversammlung legitimiert sind, bestand in der Anfangsphase darin, eine zügige Übernahme zu realisieren. In der Wirklichkeit wurde diese Übergabe zum großen Problem und eskaliert gegenwärtig in dem Begehren, den Präsidenten abzuwählen.
Ist dieser Ablauf, ob zeitlich oder inhaltlich, den wir hier erleben, noch als normal zu betrachten?
Ich antworte als Präsident des Vereins, der in allen Abläufen seit Januar 2021 involviert ist, mit nein. Daraus lässt sich auch leicht ableiten, dass ich das Begehren gegen meine Person als einen falschen und unbegründeten Weg sehe. Ich werde in der Zukunft weiterhin meine Arbeit für den Verein leisten, wie es das Amt des Präsidenten erfordert.
Meine Bereitschaft im Dezember zu kandidieren, kam nicht aus einer Laune heraus und meine Absicht ist es nicht gewesen und auch immer noch nicht hier einen „Grabenkampf“ mit dem vorherigen Vorstand zu führen. Im Vorfeld der Wahlen habe ich in Beiträgen im Forum deutlich gemacht, was für mich Schwerpunkte für eine Tätigkeit im Vorstand sind. Auch habe ich in einem Forumsbeitrag alle Mitglieder aufgerufen sich an einer Diskussion über zukünftige Schwerpunkte des Vereins zu beteiligen. Dieser Aufruf hat eine sehr geringe inhaltliche Resonanz unter den Mitgliedern hervorgerufen. Umso erstaunlicher ist es jetzt, dass nach einer kurzen Zeit meine Tätigkeit in Frage gestellt wird. In der Phase der Übernahme sind die ersten wichtigen Aufgaben für den Vorstand arbeitsfähig zu sein und das Tagesgeschäft zu bewältigen. Unser neuer Vorstand kann und konnte, bis zum heutigen Zeitpunkt, nicht in allen Vorstandsämtern die erforderliche Leistung erbringen. Die Gründe werden wir in den nächsten Tagen weiter intern besprechen. Sicherlich kann ich, ohne hier Ergebnissen vorzugreifen, alle Mitglieder bitten, wenn der Vorstand hier explizit in bestimmten Bereichen Unterstützung braucht, uns auch zu unterstützen.
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde, es fällt mir sehr schwer, mit der Darstellung meiner Person hier im Forum und auf weiteren Plattformen umzugehen. Ich verbringe einen großen Teil meiner Freizeit, was ich auch gewollt habe, mit der Erledigung von Arbeiten für den Verein, mit seinen über 1500 Mitgliedern. Dann darf ich als Person und Amtsinhaber auch von allen Mitgliedern den nötigen Respekt gegenüber meiner Person erwarten. Die Sätze und Formulierungen im Forum in den letzten Tagen spiegelten etwas anderes wider! Hier wurden Behauptungen und Falschaussagen getroffen, die mich sehr betroffen machen. Ich habe in meiner beruflichen Tätigkeit sehr viel mit Menschen zu tun, denen ich in schwierigen Lebenssituationen helfe, die sich mir offenbaren, um Hilfe zu erlangen. Jetzt kann man über mich im Internet eine Darstellung finden, die konträr zu meiner beruflichen Tätigkeit ist und das ist äußerst bedenklich. Wer von euch, liebe Mitglieder, würde sich eine solche Darstellung gefallen lassen?
Aus diesem Grund, und damit der Verein wieder in eine ruhige und stabile Situation gebracht wird, werde ich Schachfreund Heiermann bitten, eine Aussprache zwischen mir und Schachfreund Bekemann zu organisieren, und sie als neutrale Person zu begleiten. Das Ergebnis dieser Aussprache wird den Mitgliedern öffentlich gemacht.
In diesem Zusammenhang werde ich einen Vorstandsvorlage einbringen, dass bis zur Beendigung dieser Aussprache, die Beiträge zu dieser Thematik archiviert werden und nicht sichtbar bleiben.
Sollten sich aus meinen Ausführungen noch Fragen oder andere Anmerkungen ergeben, bin ich gern bereit, jedem Mitglied ( unter den bekannten Kontaktmöglichkeiten ) Auskunft zu geben.
Zum Abschluss möchte ich den Mitgliederinnen und Mitgliedern versichern, dass ich alle Anstrengungen aufbringen werde, die jetzt kurz oder langfristig anstehenden Aufgaben, erfolgreich zu lösen.
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Mit keinem Satz geht Manfred Scheiba auf die längst bekannten und schweren offenen Probleme des Vereins ein. Stattdessen zu lesen gibt es wieder ein Gemisch aus Darstellungen an der Wahrheit vorbei, ichbezogene Befindlichkeitsbeschreibungen und Ankündigungen, die nichts zur Ausräumung der (existentiellen) Schieflagen beitragen und in Teilen ein Kopfschütteln bei mir auslösen.
Es ist nicht die Außendarstellung des Vereins in eine Schieflage geraten, sondern der Verein als solches!
Mit Verwunderung lese ich „Aus diesem Grund, und damit der Verein wieder in eine ruhige und stabile Situation gebracht wird, werde ich Schachfreund Heiermann bitten, eine Aussprache zwischen mir und Schachfreund Bekemann zu organisieren, und sie als neutrale Person zu begleiten. Das Ergebnis dieser Aussprache wird den Mitgliedern öffentlich gemacht.“
Meine Verwunderung beruht auf Folgendem: Zu einer Aussprache gehören mindestens zwei, zu einer „moderierten“ mindestens drei Personen. Wenn ich eine dieser Personen sein soll, dann erwarte ich, dass ich dies im direkten Kontakt erfahre und nicht in einem öffentlichen Forumsbeitrag. Dies ist nicht geschehen.
Meine Verwunderung beruht auch auf der Darstellung, dass „damit der Verein wieder in eine ruhige und stabile Situation gebracht“ werden soll. Bei allem Respekt: Ich bin unbedeutend in dieser Problematik und es sollte sich auch herumgesprochen haben, dass ich dem Vereinsvorstand nicht mehr angehöre. Wenn ich wider Willen noch beteiligt bin, liegt dies an zwei Dingen: Erstens werde ich noch immer und für mich verständlich um fachliche Auskünfte gebeten. Dies mache ich gerne. Zweitens werde ich noch immer und teilweise stellvertretend für den früheren Vorstand mit Verlangen, Vorwürfen etc. seitens des aktuellen Präsidenten behelligt. Damit beschäftige ich mich nicht gerne, die Auseinandersetzung mit teilweise sogar absurden Darstellungen stielt mir nur die Zeit.
Eine Aussprache mit mir kann allein das Zwischenmenschliche verbessern. Sie trägt nichts dazu bei, den Verein nicht noch weiter in Probleme zu stürzen und die vorhandenen Probleme zu lösen. Deshalb kann sie nur begleitend, nachrangig und zeitlich ggf. später geführt werden. Ich sperre mich keinesfalls dagegen und habe nichts gegen eine Veröffentlichung. Erst aber sollten die dringend erforderlichen Schritte zur Lösung der Probleme getan werden.
Ich ärgere mich, wenn ich die folgende Aussage lese: „Die Arbeit des neuen Vorstandes (…) bestand in der Anfangsphase darin, eine zügige Übernahme zu realisieren. In der Wirklichkeit wurde diese Übergabe zum großen Problem und eskaliert gegenwärtig in dem Begehren, den Präsidenten abzuwählen.“
Zur Übergabe von „Präsident an Präsident“ und von „Schatzmeister an kommissarischen neuen Schatzmeister“ kann ich nichts sagen, weil mir dazu die Informationen fehlen. Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf die Übergabe „PR-Managerin an neuen kommissarischen PR-Manager“, „Geschäftsführer an neuen kommissarischen PR-Manager“, „Geschäftsführer an Geschäftsführer“ und „Geschäftsführer an Präsident“ (jeweils früher/aktuell).
Diese Darstellung Manfred Scheibas ist in ihrer Wahrheitswidrigkeit dreist. Die Übergabe war seitens des früheren Vorstandes optimal. Es wurden nicht nur die Unterlagen etc. übergeben, sondern umfassende mündliche Erläuterungen angeboten und angenommen, aufwändige Beschreibungen der Arbeitsabläufe und Zusammenhänge schriftlich erstellt, zahlreiche Detailfragen per E-Mail abgestimmt.
Wer sich inhaltlich interessiert, mag die in die Funktionen PR-Manager und Geschäftsführer tätigen/tätig gewesenen Schachfreunden um ein persönliches Bild bitten.
Die dreiste Unwahrheit in der Aussage wird auch deutlich, wenn man die „Mitteilung des Vorstandes“ vom 17.2.2021 liest. Darin steht:
„Am 7.2.2021 fand die erste virtuelle Vorstandsitzung des neugewählten Vorstandes statt. Die 2 stündige Beratung der Mitglieder des Vorstandes hatte als einen Hauptschwerpunkt, die Feststellung und den Stand der Übernahme der Geschäftsunterlagen und Verantwortlichkeiten vom letzten Vorstand. Es konnte eine fast vollständige Übergabe festgestellt werden.“
Nach meiner Einschätzung ist der neue Präsident nicht für alles allein verantwortlich zu machen. Brüche mit früheren Prozessen, Regelungen etc. und ein damit eingetretenes Chaos aber gehen vor allem auf ihn zurück. Es wäre besser gewesen, sich erst umfassend einzuarbeiten und alles zu verstehen, bevor man ohne tiefe Einblicke tief in Abläufe eingegriffen hat.
Weiterhin lese ich mit Verwunderung:
„In diesem Zusammenhang werde ich einen Vorstandsvorlage einbringen, dass bis zur Beendigung dieser Aussprache, die Beiträge zu dieser Thematik archiviert werden und nicht sichtbar bleiben.“
Ist dies die Ankündigung der Zensur durch Beschluss eines Vorstandes, der nur aus drei stimmberechtigten Personen besteht und in dem der Präsident das Wort bestimmt?
Mit jedem Tag, den die Probleme fortbestehen, werden sie größer und kommen neue hinzu. Wichtige ausgewählte hatte ich bereits in einem vorherigen Beitrag genannt. Sie wurden inzwischen in Beiträgen zum Mitgliederbegehren aufgegriffen. Diese wiederhole ich nicht. Mich bedrängen aber die folgenden weiteren Fragen (und nicht nur diese):
- Wer erfüllt jetzt die Aufgaben des Webmasters?
- Wer erfüllt ab morgen die Aufgaben des Schatzmeisters, sofern der aktuelle kommissarische Schatzmeister seine Rücktrittserklärung nicht zurückgenommen haben sollte? Wer registriert also die Nenngeldzahlungen etc., erfüllt die Zahlungsverpflichtungen etc.?
- Wer arbeitet neue Funktionsträger ein?
- Wer übernimmt die redaktionellen Aufgaben der Fernschachpost, die Chefredaktion und den Drucksatz? Wer wickelt die Fernschachpost im laufenden Geschäftsjahr mit allen Abonnementsverträgen ab, wenn sie nicht mehr zu retten ist, und mit welchen Folgen? Was passiert mit den Mitgliedern, für die die Fernschachpost noch immer das (einzige / wichtigste) Bindeglied zum Verein ist?
- Was macht der aktuelle Vorstand, um sich wieder umfassend arbeitsfähig zu machen (Organisation, Kompetenzen, das Zwischenmenschliche betreffend)?
- Wer erfüllt die Öffentlichkeitsarbeit (Newsletter, Beiträge in Zeitschriften etc.)?
Viele Grüße
Uwe Bekemann
Es ist nicht die Außendarstellung des Vereins in eine Schieflage geraten, sondern der Verein als solches!
Mit Verwunderung lese ich „Aus diesem Grund, und damit der Verein wieder in eine ruhige und stabile Situation gebracht wird, werde ich Schachfreund Heiermann bitten, eine Aussprache zwischen mir und Schachfreund Bekemann zu organisieren, und sie als neutrale Person zu begleiten. Das Ergebnis dieser Aussprache wird den Mitgliedern öffentlich gemacht.“
Meine Verwunderung beruht auf Folgendem: Zu einer Aussprache gehören mindestens zwei, zu einer „moderierten“ mindestens drei Personen. Wenn ich eine dieser Personen sein soll, dann erwarte ich, dass ich dies im direkten Kontakt erfahre und nicht in einem öffentlichen Forumsbeitrag. Dies ist nicht geschehen.
Meine Verwunderung beruht auch auf der Darstellung, dass „damit der Verein wieder in eine ruhige und stabile Situation gebracht“ werden soll. Bei allem Respekt: Ich bin unbedeutend in dieser Problematik und es sollte sich auch herumgesprochen haben, dass ich dem Vereinsvorstand nicht mehr angehöre. Wenn ich wider Willen noch beteiligt bin, liegt dies an zwei Dingen: Erstens werde ich noch immer und für mich verständlich um fachliche Auskünfte gebeten. Dies mache ich gerne. Zweitens werde ich noch immer und teilweise stellvertretend für den früheren Vorstand mit Verlangen, Vorwürfen etc. seitens des aktuellen Präsidenten behelligt. Damit beschäftige ich mich nicht gerne, die Auseinandersetzung mit teilweise sogar absurden Darstellungen stielt mir nur die Zeit.
Eine Aussprache mit mir kann allein das Zwischenmenschliche verbessern. Sie trägt nichts dazu bei, den Verein nicht noch weiter in Probleme zu stürzen und die vorhandenen Probleme zu lösen. Deshalb kann sie nur begleitend, nachrangig und zeitlich ggf. später geführt werden. Ich sperre mich keinesfalls dagegen und habe nichts gegen eine Veröffentlichung. Erst aber sollten die dringend erforderlichen Schritte zur Lösung der Probleme getan werden.
Ich ärgere mich, wenn ich die folgende Aussage lese: „Die Arbeit des neuen Vorstandes (…) bestand in der Anfangsphase darin, eine zügige Übernahme zu realisieren. In der Wirklichkeit wurde diese Übergabe zum großen Problem und eskaliert gegenwärtig in dem Begehren, den Präsidenten abzuwählen.“
Zur Übergabe von „Präsident an Präsident“ und von „Schatzmeister an kommissarischen neuen Schatzmeister“ kann ich nichts sagen, weil mir dazu die Informationen fehlen. Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf die Übergabe „PR-Managerin an neuen kommissarischen PR-Manager“, „Geschäftsführer an neuen kommissarischen PR-Manager“, „Geschäftsführer an Geschäftsführer“ und „Geschäftsführer an Präsident“ (jeweils früher/aktuell).
Diese Darstellung Manfred Scheibas ist in ihrer Wahrheitswidrigkeit dreist. Die Übergabe war seitens des früheren Vorstandes optimal. Es wurden nicht nur die Unterlagen etc. übergeben, sondern umfassende mündliche Erläuterungen angeboten und angenommen, aufwändige Beschreibungen der Arbeitsabläufe und Zusammenhänge schriftlich erstellt, zahlreiche Detailfragen per E-Mail abgestimmt.
Wer sich inhaltlich interessiert, mag die in die Funktionen PR-Manager und Geschäftsführer tätigen/tätig gewesenen Schachfreunden um ein persönliches Bild bitten.
Die dreiste Unwahrheit in der Aussage wird auch deutlich, wenn man die „Mitteilung des Vorstandes“ vom 17.2.2021 liest. Darin steht:
„Am 7.2.2021 fand die erste virtuelle Vorstandsitzung des neugewählten Vorstandes statt. Die 2 stündige Beratung der Mitglieder des Vorstandes hatte als einen Hauptschwerpunkt, die Feststellung und den Stand der Übernahme der Geschäftsunterlagen und Verantwortlichkeiten vom letzten Vorstand. Es konnte eine fast vollständige Übergabe festgestellt werden.“
Nach meiner Einschätzung ist der neue Präsident nicht für alles allein verantwortlich zu machen. Brüche mit früheren Prozessen, Regelungen etc. und ein damit eingetretenes Chaos aber gehen vor allem auf ihn zurück. Es wäre besser gewesen, sich erst umfassend einzuarbeiten und alles zu verstehen, bevor man ohne tiefe Einblicke tief in Abläufe eingegriffen hat.
Weiterhin lese ich mit Verwunderung:
„In diesem Zusammenhang werde ich einen Vorstandsvorlage einbringen, dass bis zur Beendigung dieser Aussprache, die Beiträge zu dieser Thematik archiviert werden und nicht sichtbar bleiben.“
Ist dies die Ankündigung der Zensur durch Beschluss eines Vorstandes, der nur aus drei stimmberechtigten Personen besteht und in dem der Präsident das Wort bestimmt?
Mit jedem Tag, den die Probleme fortbestehen, werden sie größer und kommen neue hinzu. Wichtige ausgewählte hatte ich bereits in einem vorherigen Beitrag genannt. Sie wurden inzwischen in Beiträgen zum Mitgliederbegehren aufgegriffen. Diese wiederhole ich nicht. Mich bedrängen aber die folgenden weiteren Fragen (und nicht nur diese):
- Wer erfüllt jetzt die Aufgaben des Webmasters?
- Wer erfüllt ab morgen die Aufgaben des Schatzmeisters, sofern der aktuelle kommissarische Schatzmeister seine Rücktrittserklärung nicht zurückgenommen haben sollte? Wer registriert also die Nenngeldzahlungen etc., erfüllt die Zahlungsverpflichtungen etc.?
- Wer arbeitet neue Funktionsträger ein?
- Wer übernimmt die redaktionellen Aufgaben der Fernschachpost, die Chefredaktion und den Drucksatz? Wer wickelt die Fernschachpost im laufenden Geschäftsjahr mit allen Abonnementsverträgen ab, wenn sie nicht mehr zu retten ist, und mit welchen Folgen? Was passiert mit den Mitgliedern, für die die Fernschachpost noch immer das (einzige / wichtigste) Bindeglied zum Verein ist?
- Was macht der aktuelle Vorstand, um sich wieder umfassend arbeitsfähig zu machen (Organisation, Kompetenzen, das Zwischenmenschliche betreffend)?
- Wer erfüllt die Öffentlichkeitsarbeit (Newsletter, Beiträge in Zeitschriften etc.)?
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Ich bitte alle Beteiligten das Angebot für ein moderiertes Gespräch anzunehmen und unvoreingenommen(!) zu führen, dabei persönliche Gekränktheiten und Vorurteile aus der Vergangenheit - ob berechtigte oder unberechtigte - hintan zu stellen, bei Null anzufangen und nach einer Lösung für den Verein und seine Mitglieder zu suchen.
Hierzu muss womöglich über den ein oder anderen Schatten gesprungen werden, aber zeigen Sie alle Größe und nehmen Sie Anlauf!
Ohne irgendjemanden gefragt zu haben, bin ich mir sicher, dass die überwältigende Mehrzahl der Mitglieder unseres Vereins dies erwartet - und zwar zu Recht.
Sofern hierzu der Beitrag oder die Mithilfe weiterer Personen erforderlich sein sollte, bin ich ebenfalls ganz sicher, dass sich Mitglieder finden, die bereit sind mit der angesprochenen Unvoreingenommenheit und Neutralität hieran zielorientiert mitzuwirken. Ich jedenfalls würde mich - wenn gewünscht - einbringen, damit wir uns endlich alle wieder dem zuwenden können, weshalb wir hier sind. Schach! Wir wollen doch eigentlich nur spielen!
Amici sumus!
Hierzu muss womöglich über den ein oder anderen Schatten gesprungen werden, aber zeigen Sie alle Größe und nehmen Sie Anlauf!
Ohne irgendjemanden gefragt zu haben, bin ich mir sicher, dass die überwältigende Mehrzahl der Mitglieder unseres Vereins dies erwartet - und zwar zu Recht.
Sofern hierzu der Beitrag oder die Mithilfe weiterer Personen erforderlich sein sollte, bin ich ebenfalls ganz sicher, dass sich Mitglieder finden, die bereit sind mit der angesprochenen Unvoreingenommenheit und Neutralität hieran zielorientiert mitzuwirken. Ich jedenfalls würde mich - wenn gewünscht - einbringen, damit wir uns endlich alle wieder dem zuwenden können, weshalb wir hier sind. Schach! Wir wollen doch eigentlich nur spielen!
Amici sumus!
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Lieber Thomas Reichert,
Danke an die Mitglieder, die mit mir telefoniert haben, eagl aus welcher Richtung und egal aus welchem Lager. Ich habe alle Informationen und Gedanken aufgenommen und kommentiert weitergegeben. Ich würde am Liebsten mit dem Vorstand für das Wochenende auf ein Boot gehen und alle offenen Themen abarbeiten. Leider geht dies wegen COVID-19 nicht. Ich werde müde, aber möchte noch nicht aufgeben. Danke daher für Ihr Angebot. Wir werden es vielleicht brauchen!
Viele Grüße
Ludger Heiermann
Danke an die Mitglieder, die mit mir telefoniert haben, eagl aus welcher Richtung und egal aus welchem Lager. Ich habe alle Informationen und Gedanken aufgenommen und kommentiert weitergegeben. Ich würde am Liebsten mit dem Vorstand für das Wochenende auf ein Boot gehen und alle offenen Themen abarbeiten. Leider geht dies wegen COVID-19 nicht. Ich werde müde, aber möchte noch nicht aufgeben. Danke daher für Ihr Angebot. Wir werden es vielleicht brauchen!
Viele Grüße
Ludger Heiermann
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
lheiermann hat geschrieben:Ich würde am Liebsten mit dem Vorstand für das Wochenende auf ein Boot gehen und alle offenen Themen abarbeiten.
Nee... um Himmels Willen, dann streiten wir ja vorher alle noch 2 Monate lang um den richtigen Termin oder das richtige Boot zu finden... Und danach gibts dann vielleicht noch Mann-über-Bord-Manövertraining am lebenden Objekt.



Aber Spaß beiseite. Man muss abwarten was Deine Bemühungen bringen, aber unabhängig davon möchte ich an dieser Stelle erst mal DANKE sagen für dein großes Engagement und Deine Bereitschaft an den verschiedenen Fronten zu vermitteln. Du tust was Du kannst und das aus tiefster Überzeugung. Mehr kann man nicht verlangen.
Liebe Grüße
Hartmut Hering
Hartmut Hering
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Hallo zusammen,
was den Geschäftsbereich des Präsidenten anbegeht, wurden alle Rechte und Pflichten, alle Verantwortung in den ersten Januartagen übergeben. Der Präsident ist aus meiner Sicht mit allem ausgestattet, um erfolgreich arbeiten zu können, es gibt keine halbfertigen Projekte oder ähnliches. Die einzige Sache, die sich derzeit noch bei mir befindet, ist ein kleiner Satz Medaillen, die noch zu übergeben sind. Mir war es wichtig, dass ein klarer Schnitt erfolgt und nicht ein diffuser Zustand erreicht wird, in dem sich möglicherweise mehrere Personen zuständig fühlen. Es war von Anfang an meine Absicht, mich aus jeglicher Tagespolitik heraus zu halten. Alles, was bis zum 31.12.20 geschah, war meine Amtszeit, alles, was ab dem 01.01.21 geschieht, erfolgt in neuer Verantwortung.
Ein Vorstandsamt und schon gar nicht das des Präsidenten ist ein Übungsfeld, es gibt kein Training on the Job, verbunden mit langen Einarbeitungszeiten. Als ich 2011 erstmalig dieses Amt übernommen habe, hatte ich mich in das Innenleben und die Regularien des ICCF eingearbeitet. Ich war bereits -auf eigene Initiative und eigene Kosten- bei 2 ICCF Kongressen, was sich als hilfreich erwiesen hat. So konnte ich bereits damals dieses Amt ohne langen Vorlauf übernehmen. In dieser Zeit waren die Einladungsturniere des Deutschen Fernschachbundes e. V. ein wichtiges Feld, diese wurden institutionalisiert. Die Zahl und Differenzierung der Einladungsturniere wurde gegenüber der Vorzeit gesteigert. Hierdurch wurden deutsche Spielerinnen und Spieler gern gesehende Teilnehmer der Einladungsturniere anderer Föderationen. 2016 wurde der ICCF Kongress in Bremen durchgeführt.
Ich habe dieses Amt mit Freude, Engagement und Enthusiasmus ausgeübt; gleichwohl ist die tägliche Arbeitsbelastung sehr hoch.
Dass ich mich heute erneut zu Wort melde, ist nicht freiwillig. Ich tue dies, weil immer wieder der Eindruck erweckt wird, "irgendetwas" (im Zweifel der alte Vorstand) würde den neuen Vorstand an der Arbeit hindern. Das ist nicht der Fall. Das Schreiben des neuen Präsidenten vom 1. April, das auch an mich versendet wurde, erfolgte ohne Notwendigkeit.
Der neue Präsident hat in seiner Kandidatur hervorgehoben, dass er durch seine bisherigen Tätigkeiten im Deutschen Fernschachbund e. V. über genügend Erfahrungen verfügt, um dieses umfangreiche und verantwortungsvolle Amt ausfüllen zu können.
Was also hindert ihn daran?
Viele Grüße
Uwe Staroske
was den Geschäftsbereich des Präsidenten anbegeht, wurden alle Rechte und Pflichten, alle Verantwortung in den ersten Januartagen übergeben. Der Präsident ist aus meiner Sicht mit allem ausgestattet, um erfolgreich arbeiten zu können, es gibt keine halbfertigen Projekte oder ähnliches. Die einzige Sache, die sich derzeit noch bei mir befindet, ist ein kleiner Satz Medaillen, die noch zu übergeben sind. Mir war es wichtig, dass ein klarer Schnitt erfolgt und nicht ein diffuser Zustand erreicht wird, in dem sich möglicherweise mehrere Personen zuständig fühlen. Es war von Anfang an meine Absicht, mich aus jeglicher Tagespolitik heraus zu halten. Alles, was bis zum 31.12.20 geschah, war meine Amtszeit, alles, was ab dem 01.01.21 geschieht, erfolgt in neuer Verantwortung.
Ein Vorstandsamt und schon gar nicht das des Präsidenten ist ein Übungsfeld, es gibt kein Training on the Job, verbunden mit langen Einarbeitungszeiten. Als ich 2011 erstmalig dieses Amt übernommen habe, hatte ich mich in das Innenleben und die Regularien des ICCF eingearbeitet. Ich war bereits -auf eigene Initiative und eigene Kosten- bei 2 ICCF Kongressen, was sich als hilfreich erwiesen hat. So konnte ich bereits damals dieses Amt ohne langen Vorlauf übernehmen. In dieser Zeit waren die Einladungsturniere des Deutschen Fernschachbundes e. V. ein wichtiges Feld, diese wurden institutionalisiert. Die Zahl und Differenzierung der Einladungsturniere wurde gegenüber der Vorzeit gesteigert. Hierdurch wurden deutsche Spielerinnen und Spieler gern gesehende Teilnehmer der Einladungsturniere anderer Föderationen. 2016 wurde der ICCF Kongress in Bremen durchgeführt.
Ich habe dieses Amt mit Freude, Engagement und Enthusiasmus ausgeübt; gleichwohl ist die tägliche Arbeitsbelastung sehr hoch.
Dass ich mich heute erneut zu Wort melde, ist nicht freiwillig. Ich tue dies, weil immer wieder der Eindruck erweckt wird, "irgendetwas" (im Zweifel der alte Vorstand) würde den neuen Vorstand an der Arbeit hindern. Das ist nicht der Fall. Das Schreiben des neuen Präsidenten vom 1. April, das auch an mich versendet wurde, erfolgte ohne Notwendigkeit.
Der neue Präsident hat in seiner Kandidatur hervorgehoben, dass er durch seine bisherigen Tätigkeiten im Deutschen Fernschachbund e. V. über genügend Erfahrungen verfügt, um dieses umfangreiche und verantwortungsvolle Amt ausfüllen zu können.
Was also hindert ihn daran?
Viele Grüße
Uwe Staroske
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Hallo Herr Staroske,
auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:
Zurück auf Start, alles auf Null. Alle Beteiligten sollten (müssen) alte Animositäten, Vorwürfe, Missverständnisse und Zwistigkeiten vergessen (oder zumindest beiseite schieben). Festplatte löschen.
Und dann ungeachtet eigener Vorlieben und Vorurteilen, Eitelkeiten und Verletztheiten an die Sache rangehen. Das ist nicht leicht, ich möchte mit keinem der Beteiligten tauschen. Aber mit dem entsprechenden Beistand von "außen" wäre es doch gelacht, wenn das nicht gelingen sollte, zumal ja alle für sich in Anspruch nehmen, das Beste für den Verein zu wollen.
In diesem Sinne, amici sumus!
auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:
Zurück auf Start, alles auf Null. Alle Beteiligten sollten (müssen) alte Animositäten, Vorwürfe, Missverständnisse und Zwistigkeiten vergessen (oder zumindest beiseite schieben). Festplatte löschen.
Und dann ungeachtet eigener Vorlieben und Vorurteilen, Eitelkeiten und Verletztheiten an die Sache rangehen. Das ist nicht leicht, ich möchte mit keinem der Beteiligten tauschen. Aber mit dem entsprechenden Beistand von "außen" wäre es doch gelacht, wenn das nicht gelingen sollte, zumal ja alle für sich in Anspruch nehmen, das Beste für den Verein zu wollen.
In diesem Sinne, amici sumus!
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Hallo zusammen,
Genau das ist es was mir Kummer bereitet. Wer mit wem kann bzw. nicht kann und wieso ist mir persönlich (momentan) völlig "wuppe".
Es muß "laufen" und die täglichen Geschäfte erledigt werden. Das erwarte ich vom neu gewählten Vorstand.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Beste Grüße
Tom Mirbach
Es ist nicht die Außendarstellung des Vereins in eine Schieflage geraten, sondern der Verein als solches!
Genau das ist es was mir Kummer bereitet. Wer mit wem kann bzw. nicht kann und wieso ist mir persönlich (momentan) völlig "wuppe".
Es muß "laufen" und die täglichen Geschäfte erledigt werden. Das erwarte ich vom neu gewählten Vorstand.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Beste Grüße
Tom Mirbach
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
- Da ich leider keinen Zugriff auf das News-System habe, eine kleine Meldung für Euch hier im Forum
Aus einem anderen Beitrag des GF entnommen.
Leute wir haben den 1.5. wie deutlich muss es noch werden damit man sieht, in diesem Vorstand stimmt etwas nicht.
Jens Rach
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Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Hallo Uwe (S.),
aus Anlass Deines Beitrags von gestern, in dem Du Dich und uns fragst, weshalb der Prösident seinen Job nicht machen kann: damit läuft bei mir ein auch von Anderen wohlgefülltes Fass über.
Mal abgesehen von Übergabefragen, in die man mich, wie Du weißt, involvieren musste und die für mich durchaus mit Überraschungen verbunden waren, liegt eine hinreichende Antwort klar auf der Hand: Wer nahezu täglich zugeschüttet wird mit Bezichtigungen, die Unwahrheit zu sagen, mit Zweifeln an Kompetenz und Ehrlichkeit und anderen Gehässigkeiten ist schlichtweg außerstande, einen konzentrierten Job zu machen. Da denkt man doch zu viel an die Auswirkungen auf den persönlichen Leumund und an die eigene Gesundheit. Und jeden neuen Tag gibt's noch mal einen drauf.
Ich habe mir die Gesamtheit dieser attackierenden Forumsbeiträge sowie den Inhalt Deiner "Gegendarstellung" im Nachrichtenportal nochmal durchgelesen. Hier wird der neugewählte Prösident weltöffentlich gemobbt und demontiert. Zur Klärung offener Fragen trug das gar nichts bei, nur dazu, unseren Verein in ein schlechtes Licht zu setzen - Fernschachfreunde fragen mich schon wegen "Tollhaus".
Ich rate dazu, einfach mal innezuhalten.
Stephan Busemann
aus Anlass Deines Beitrags von gestern, in dem Du Dich und uns fragst, weshalb der Prösident seinen Job nicht machen kann: damit läuft bei mir ein auch von Anderen wohlgefülltes Fass über.
Mal abgesehen von Übergabefragen, in die man mich, wie Du weißt, involvieren musste und die für mich durchaus mit Überraschungen verbunden waren, liegt eine hinreichende Antwort klar auf der Hand: Wer nahezu täglich zugeschüttet wird mit Bezichtigungen, die Unwahrheit zu sagen, mit Zweifeln an Kompetenz und Ehrlichkeit und anderen Gehässigkeiten ist schlichtweg außerstande, einen konzentrierten Job zu machen. Da denkt man doch zu viel an die Auswirkungen auf den persönlichen Leumund und an die eigene Gesundheit. Und jeden neuen Tag gibt's noch mal einen drauf.
Ich habe mir die Gesamtheit dieser attackierenden Forumsbeiträge sowie den Inhalt Deiner "Gegendarstellung" im Nachrichtenportal nochmal durchgelesen. Hier wird der neugewählte Prösident weltöffentlich gemobbt und demontiert. Zur Klärung offener Fragen trug das gar nichts bei, nur dazu, unseren Verein in ein schlechtes Licht zu setzen - Fernschachfreunde fragen mich schon wegen "Tollhaus".
Ich rate dazu, einfach mal innezuhalten.
Stephan Busemann
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- Beiträge: 131
- Registriert: Fr 5. Aug 2016, 16:27
Re: Fragen an den Präsidenten Manfred Scheiba
Hallo Stephan (Busemann),
kurzer chronologischer Hinweis:
1.1.2021: Beginn der Amtszeit des neu gewählten Vorstandes
13.4.2021: Präsident nutzt die "Information des Vorstandes", um den Vorwurf der Diskriminierung und Diffamierung zu erheben.
19.4.2021: Gegendarstellung des ehemaligen Präsidenten.
Die Aussage "weltöffentlich gemobbt und demontiert" ist ganz starker Tabak. Damit setzt die diejenigen, die nur das machen, wofür ein Forum da ist, ins Unrecht. Daran ändert nichts deine unmittelbare Anrede deines Vorgängers und Nachfolgers. Ich bin nicht bereit, mich als Teilnehmer an den Diskussionen unwidersprochen von dir in ein solches Licht stellen zu lassen. Wie die anderen Teilnehmer, die kritisch sind und dabei der Wahrheit die Ehre geben, dies für sich sehen, vermag ich nicht einzuschätzen. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dich zu unterscheiden bemühen würdest, was (harte) Kritik und was Mobbing ist!
Deinen Ratschlag, einfach mal innezuhalten, verstehe ich als Mahnung zu einer sachlichen Diskussion und insofern als hilfreich. Innehalten in der Ausräumung der drängenden Probleme hieße den Verein weiter zu gefährden. Inwieweit du als ausschließlich international ausgerichtetes Mitglied die zahlreichen Problemlagen siehst, kann ich nicht einschätzen. Mein (widerlegbarer) Eindruck aber ist: Du siehst sie nicht.
Die vom Präsidenten in seiner "Information" vom 13.4.2021 erwähnte Liste, die er an den vorhergehenden Vorstand gegeben hat und die von Mitgliedern dieses ehemaligen Vorstandes als "Aprilscherz" bezeichnet wurde, ist zugleich auch ein entlarvendes Spiegelbild eines Teils der Bereiche, in denen die Arbeit nicht oder nicht vollständig/zufriedenstellend funktioniert.
Innehalten in der Ausräumung der Probleme hieße konkret, dass der Verein immer weitere Funktionen nicht erfüllt, Leistungen nicht erbringt etc. Und wenn die Gräben zwischen den Vorstandsmitgliedern nicht beseitigt werden und ein einziges gewähltes Vorstandsmitglied aufgibt, dann ist dies ein ungeordneter Vorgang. Es wird dann die Aufgabe eines gerichtlich eingesetzen Notvorstandes sein, die Fähigkeit zur Selbsterwaltung des Vereins wieder herzustellen oder seine Liquidation einzuleiten.
Ich unterstütze das Mitgliederbegehren, weil ich es als ultima ratio ansehe, um dem Verein in geordneter Weise wieder zu einer funktionierenden Führung zu verhelfen. Ich wünsche mir, dass es hinfällig wird, indem der Verein auf einfachere Weise wieder zu einer funktionierenden Führung kommt.
Da du nach deinen Worten den Zugang hast, solltest du es nicht bei Moral-Appellen etc. belassen, sondern tatkräftig in die Beseitigung der Probleme einsteigen. Meine Bitte also: Fass mit an!
Viele Grüße
Uwe Bekemann
PS: Können wir uns bitte darauf verständigen, die Diskussion auf uns alle als Teilnehmer zu beschränken und nicht wiederkehrend genannte/ungenannte Dritte einwerfen, die eine Position stützen, in Frage stellen etc.? Solche Erhöhungen oder Untergrabungen eigener Positionen brauchen wir m.E. nicht.
kurzer chronologischer Hinweis:
1.1.2021: Beginn der Amtszeit des neu gewählten Vorstandes
13.4.2021: Präsident nutzt die "Information des Vorstandes", um den Vorwurf der Diskriminierung und Diffamierung zu erheben.
19.4.2021: Gegendarstellung des ehemaligen Präsidenten.
Die Aussage "weltöffentlich gemobbt und demontiert" ist ganz starker Tabak. Damit setzt die diejenigen, die nur das machen, wofür ein Forum da ist, ins Unrecht. Daran ändert nichts deine unmittelbare Anrede deines Vorgängers und Nachfolgers. Ich bin nicht bereit, mich als Teilnehmer an den Diskussionen unwidersprochen von dir in ein solches Licht stellen zu lassen. Wie die anderen Teilnehmer, die kritisch sind und dabei der Wahrheit die Ehre geben, dies für sich sehen, vermag ich nicht einzuschätzen. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du dich zu unterscheiden bemühen würdest, was (harte) Kritik und was Mobbing ist!
Deinen Ratschlag, einfach mal innezuhalten, verstehe ich als Mahnung zu einer sachlichen Diskussion und insofern als hilfreich. Innehalten in der Ausräumung der drängenden Probleme hieße den Verein weiter zu gefährden. Inwieweit du als ausschließlich international ausgerichtetes Mitglied die zahlreichen Problemlagen siehst, kann ich nicht einschätzen. Mein (widerlegbarer) Eindruck aber ist: Du siehst sie nicht.
Die vom Präsidenten in seiner "Information" vom 13.4.2021 erwähnte Liste, die er an den vorhergehenden Vorstand gegeben hat und die von Mitgliedern dieses ehemaligen Vorstandes als "Aprilscherz" bezeichnet wurde, ist zugleich auch ein entlarvendes Spiegelbild eines Teils der Bereiche, in denen die Arbeit nicht oder nicht vollständig/zufriedenstellend funktioniert.
Innehalten in der Ausräumung der Probleme hieße konkret, dass der Verein immer weitere Funktionen nicht erfüllt, Leistungen nicht erbringt etc. Und wenn die Gräben zwischen den Vorstandsmitgliedern nicht beseitigt werden und ein einziges gewähltes Vorstandsmitglied aufgibt, dann ist dies ein ungeordneter Vorgang. Es wird dann die Aufgabe eines gerichtlich eingesetzen Notvorstandes sein, die Fähigkeit zur Selbsterwaltung des Vereins wieder herzustellen oder seine Liquidation einzuleiten.
Ich unterstütze das Mitgliederbegehren, weil ich es als ultima ratio ansehe, um dem Verein in geordneter Weise wieder zu einer funktionierenden Führung zu verhelfen. Ich wünsche mir, dass es hinfällig wird, indem der Verein auf einfachere Weise wieder zu einer funktionierenden Führung kommt.
Da du nach deinen Worten den Zugang hast, solltest du es nicht bei Moral-Appellen etc. belassen, sondern tatkräftig in die Beseitigung der Probleme einsteigen. Meine Bitte also: Fass mit an!
Viele Grüße
Uwe Bekemann
PS: Können wir uns bitte darauf verständigen, die Diskussion auf uns alle als Teilnehmer zu beschränken und nicht wiederkehrend genannte/ungenannte Dritte einwerfen, die eine Position stützen, in Frage stellen etc.? Solche Erhöhungen oder Untergrabungen eigener Positionen brauchen wir m.E. nicht.
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