Mitgliederversammlung am 10.12.2022
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Einer der Gründen warum Ich so gerne Fernschach spiele ist, dass Ich meine Züge machen kann wenn Ich Lust und Zeit dafür habe. Ich habe gehofft, dass diese "Freiheit", die Ich glaube sehr viel Fernschachfreunde schätzen, auch auf der Mitgliederversammlung erweitert würde. D.h. Ich persönlich hätte viel lieber eine schriftliche Mitgliederversammlung, wo Ich die Zeit hätte die Bewerber/innen für die Vorstandsposten "kennenzulernen" und meine Stimme wohlüberlegt abzugeben.
Bei der geplanten online Versammlung bin Ich gezwungen zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort zu sein und meine Stimme kurzfristig abzugeben ohne wirklich zu kennen wer die Bewerber sind. Dies scheint nicht in Übereinstimmung mit der eher entspannten Aura des Fernschachs zu sein.
Die Onlineversammlung ist m.E. eine Ungerechtigkeit, denn es werden 1000+ Mitglieder bewusst von einer Stimmabgabe ausgeschlossen. Egal was diese Paragraphen oder jener Gesetz sagt. Rein menschlich betrachtet. Ich vermute es werden zwei Handvoll präsidententreue Mitglieder anwesend sein, die die Vorstandsposten unter sich aufteilen. Denn Ich glaube, dass die meisten Mitglieder, vor allem Berufstätigen, kurz vor Weihnachten viel anderes und wichtigeres zu tun haben werden als 4 Stunden am Samstagvormittag vor dem Bildschirm zu sitzen.
Bei der geplanten online Versammlung bin Ich gezwungen zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort zu sein und meine Stimme kurzfristig abzugeben ohne wirklich zu kennen wer die Bewerber sind. Dies scheint nicht in Übereinstimmung mit der eher entspannten Aura des Fernschachs zu sein.
Die Onlineversammlung ist m.E. eine Ungerechtigkeit, denn es werden 1000+ Mitglieder bewusst von einer Stimmabgabe ausgeschlossen. Egal was diese Paragraphen oder jener Gesetz sagt. Rein menschlich betrachtet. Ich vermute es werden zwei Handvoll präsidententreue Mitglieder anwesend sein, die die Vorstandsposten unter sich aufteilen. Denn Ich glaube, dass die meisten Mitglieder, vor allem Berufstätigen, kurz vor Weihnachten viel anderes und wichtigeres zu tun haben werden als 4 Stunden am Samstagvormittag vor dem Bildschirm zu sitzen.
Viele Grüße
Mike
Mike
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
in einer Rundmail - ich gehe jedenfalls davon aus, dass es eine war - an die persönlichen Postfächer von Mitgliedern schrieb der Präsident am 11.11.2022:
"Alle Dokumente zu den Tagesordnungspunkten und den Anträgen sowie die Vorstellungen der Kandidaten zu den Vorstandswahlen und weiteren Ämtern befinden sich als Download im internen Bereich unserer Homepage. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Veröffentlichung wird der 16./17. November 2022 sein".
Ich finde dort nichts. Bin ich zu ungeschickt, die Informationen als Download zu finden, oder ist nichts dazu online? Kann ggf. jemand mit einem Link helfen?
Viele Grüße
Uwe Bekemann
in einer Rundmail - ich gehe jedenfalls davon aus, dass es eine war - an die persönlichen Postfächer von Mitgliedern schrieb der Präsident am 11.11.2022:
"Alle Dokumente zu den Tagesordnungspunkten und den Anträgen sowie die Vorstellungen der Kandidaten zu den Vorstandswahlen und weiteren Ämtern befinden sich als Download im internen Bereich unserer Homepage. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Veröffentlichung wird der 16./17. November 2022 sein".
Ich finde dort nichts. Bin ich zu ungeschickt, die Informationen als Download zu finden, oder ist nichts dazu online? Kann ggf. jemand mit einem Link helfen?
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Sie haben ein Formular beim Deutschen Fernschachbund ausgefüllt. Wir haben folgende Daten von Ihnen erhalten:
Nachname: Weber
Vorname: KarlheinzWie
EMail: Karlheinz.Weber@t-online.de
Datenschutzinformation gelesen?: Ich erkenne die Datenschutzerklärung des Deutsche Fernschachbundes an.
Mitteilung: Wie kann ich an der Mitgliederversammlung teilnehmen?
Karlheinz Weber
Ich habe auf der offizielen Seite des BdF diese Anfrage gestellt und keine Antwort erhalten.
Existiert der BdF vielleicht schon nicht mehr?
Arbeitet nur noch der Schachfreund, der im Forum freischaltet?
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Lieber Fernschachfreund Bekemann,
vermutlich wird Ihre Anfrage - ebenso wie viele andere zum Thema der vergangenen bzw. aktuell anstehenden MV - unehört verhallen. Ankündigungen kommen und gehen ohne dass etwas passiert. Ich nehme die Ankündigungen zur Kenntnis ohne eine Erwartungshaltung, dann kann ich schon einmal nicht enttäuscht werden.
Allerdings findet sich seit kurzem ein Link zum Thema, der allerdings in einen leeren Ordner zu führen scheint:
https://www.bdf-fernschachbund.de/wahlunterlagen.html
Einen schönen ersten Advent und Grüße aus dem Frankenland
Rainer Wurtinger
vermutlich wird Ihre Anfrage - ebenso wie viele andere zum Thema der vergangenen bzw. aktuell anstehenden MV - unehört verhallen. Ankündigungen kommen und gehen ohne dass etwas passiert. Ich nehme die Ankündigungen zur Kenntnis ohne eine Erwartungshaltung, dann kann ich schon einmal nicht enttäuscht werden.
Allerdings findet sich seit kurzem ein Link zum Thema, der allerdings in einen leeren Ordner zu führen scheint:
https://www.bdf-fernschachbund.de/wahlunterlagen.html
Einen schönen ersten Advent und Grüße aus dem Frankenland
Rainer Wurtinger
Herzliche Grüße
Rainer Wurtinger
Rainer Wurtinger
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
kweber hat geschrieben:Ich wette, dass die Mehrzahl der Mitglieder, so wie ich, keine Ahnung hat wie man an dieser Veranstaltung teilnimmt.
Ist das so gewollt?
Früher bekam man eine Karte, mit der man wenigstens schriftlich (ich glaube das nennt man "analog") an Wahlen teilnehmen konnte.
Der BdF verkümmert immer mehr zu einem "Verein" über den man an ICCF-Turnieren teilnehmen kann.
Karlheinz Weber
Schriftlich ist natürlich das, womit man schon als Kind aufgewachsen ist. Das kennt man seit Hunderten von Jahren. Online gibt es für den Mainstream erst seit den 1990er Jahren. Insofern fällt die Umstellung natürlich schwer, wenn man jahre- oder jahrzehntelang nur Briefkommunikation hatte. Fernschach ist aber auch ein Vorreiter in Sachen online: die meisten Fernturniere gibt es fast nur noch online. Warum sollte eine Mitgliederversammlung nicht online stattfinden, wo doch die Mitglieder weit entfernt voneinander wohnen? Der Deutsche Schachbund, der bis zur Pandemie immer in Präsenz seine Wahlen durchführte, mußte am 12. Juni 2021 seine MV+Wahlen online machen. Das hat wunderbar geklappt. Beim BdF wird dieses Vorhaben aber ständig unterminiert und schlecht gemacht. Was vielleicht auch daran liegt, das der BdF seinen Nörglern ein Forum gibt, während beim DSB die Sachen intern geklärt werden (müssen).
Mit den früheren Briefwahlen (ohne MV genaugenommen, da es keine Diskussionskultur per Brief geben kann) hatte der BdF-Vorstand immer einen Haufen Arbeit wegen der vielen Briefe die verschickt werden mußten. Durch die Onlineversammlung bekommen die Mitglieder endlich die Möglichkeit, nicht nur ja/nein anzukreuzen, sondern auch aktiv an der Entwicklung des Vereins teilzunehmen.
Opamike hat geschrieben:[...]Ich persönlich hätte viel lieber eine schriftliche Mitgliederversammlung, wo Ich die Zeit hätte die Bewerber/innen für die Vorstandsposten "kennenzulernen" und meine Stimme wohlüberlegt abzugeben.
Bei der geplanten online Versammlung bin Ich gezwungen zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort zu sein und meine Stimme kurzfristig abzugeben ohne wirklich zu kennen wer die Bewerber sind. Dies scheint nicht in Übereinstimmung mit der eher entspannten Aura des Fernschachs zu sein.
Die Onlineversammlung ist m.E. eine Ungerechtigkeit, denn es werden 1000+ Mitglieder bewusst von einer Stimmabgabe ausgeschlossen. Egal was diese Paragraphen oder jener Gesetz sagt. Rein menschlich betrachtet. Ich vermute es werden zwei Handvoll präsidententreue Mitglieder anwesend sein, die die Vorstandsposten unter sich aufteilen. Denn Ich glaube, dass die meisten Mitglieder, vor allem Berufstätigen, kurz vor Weihnachten viel anderes und wichtigeres zu tun haben werden als 4 Stunden am Samstagvormittag vor dem Bildschirm zu sitzen.
Die meisten Mitglieder spielen Fernturniere über den Server und haben demzufolge auch eine E-Mail-Adresse. Für die Teilnahme an einer Onlineversammlung ist darüberhinaus nicht mehr nötig. Ein Lautsprecher ist in jedem Computer und Mikrofon braucht man nur, wenn man reden möchte (ein Vorteil gegenüber MV per Brief). Notfalls geht das auch im Chat in Realzeit. Und wer seinen Computer zur MV nicht anschalten möchte, kann auch per Telefon an der MV teilnehmen (aber natürlich nicht an den Wahlen).
Die größten Hürden sind also nicht nicht hardwaremäßigen Voraussetzungen, sondern vielmehr der Handlungsablauf bei Bedienung des Browsers. Darüber wird es kurz vor der MV noch Informationen geben.
Bekemann hat geschrieben:Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
in einer Rundmail - ich gehe jedenfalls davon aus, dass es eine war - an die persönlichen Postfächer von Mitgliedern schrieb der Präsident am 11.11.2022:
"Alle Dokumente zu den Tagesordnungspunkten und den Anträgen sowie die Vorstellungen der Kandidaten zu den Vorstandswahlen und weiteren Ämtern befinden sich als Download im internen Bereich unserer Homepage. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Veröffentlichung wird der 16./17. November 2022 sein".
Ich finde dort nichts. Bin ich zu ungeschickt, die Informationen als Download zu finden, oder ist nichts dazu online? Kann ggf. jemand mit einem Link helfen?
Viele Grüße
Uwe Bekemann
Die (geschützte) Seite https://www.bdf-fernschachbund.de/wahlunterlagen.html ist aktuell leer. Kurzzeitig stand da mal der Entwurf der neuen Satzung, aber dort gab es noch Mängel. Warum die Tagesordnung, die Anträge und die Kandidatenvorstellung fehlen, vermag ich nicht zu sagen. Zumindest die Tagesordnung steht in den Nachrichten. Vielleicht sollte ich dem Präsidenten bei der Vervollständigung der Seite unter die Arme greifen. Die Tagesordnung könnte ich dort schon mal aufführen.
M.E. gehören Dokumente für eine Mitgliederversammlung nicht in einen geschützten Bereich, sondern müßten öffentlich zugänglich sein. Beim DSB sind alle Dokumente und Wahlunterlagen öffentlich: https://www.schachbund.de/kongresse.html
kweber hat geschrieben:Sie haben ein Formular beim Deutschen Fernschachbund ausgefüllt. Wir haben folgende Daten von Ihnen erhalten:
Nachname: Weber
Vorname: KarlheinzWie
EMail: Karlheinz.Weber@t-online.de
Datenschutzinformation gelesen?: Ich erkenne die Datenschutzerklärung des Deutsche Fernschachbundes an.
Mitteilung: Wie kann ich an der Mitgliederversammlung teilnehmen?
Karlheinz Weber
Ich habe auf der offizielen Seite des BdF diese Anfrage gestellt und keine Antwort erhalten.
Existiert der BdF vielleicht schon nicht mehr?
Arbeitet nur noch der Schachfreund, der im Forum freischaltet?
Nur rund 17 Stunden nach der Anfrage kam die Nachfrage, ob der BdF noch existiert!? Der Präsident ist seit vielen Monaten Alleinunterhalter und arbeitet fast rund um die Uhr ehrenamtlich für den BdF. Da muß doch sicherlich der Haussegen schon schiefhängen, das macht kein Lebenspartner lange mit.
Meine Lebenspartnerin macht mir auch Stress, wenn sie gerade schlechte Laune hat und mir vorwirft zuviel für Schach zu machen - beim DSB, beim BdF, im Verein. Ich könnte mich rund um die Uhr mit meinen Aufgaben als Funktionär beschäftigen, kann das aber auf Rücksicht auf meine Partnerin nicht machen. Dadurch bleiben auch Freischaltungen von Beiträgen im Forum mitunter länger unbeachtet.
Zur eigentlichen Frage "Wie kann ich an der Mitgliederversammlung teilnehmen?": In den nächsten Tagen wird noch eine E-Mail mit allen Informationen rausgehen. Die muß ich technisch mit vorbereiten, weil jedes Mitglied einen eindeutigen Kenncode zur Teilnahme an den Wahlen erhält.
Mitglieder ohne E-Mail werden von der Prozedur per Brief informiert.
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
P.S.: Kurze Zeit nach meinem letzten Beitrag hat mich Herr Scheiba angerufen.
Karlheinz Weber.
Karlheinz Weber.
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Liebe Schachfreunde,
was wir hier beobachten können, wird im Changemanagement beschrieben:
"Es gibt keine Veränderung ohne Widerstand. Wandel bewirkt Verunsicherung, weil gewohnte und geregelte Handlungs- und Interessenfelder durcheinandergebracht werden. Sich an das Neue zu gewöhnen, ist schwierig: Man fühlt sich inkompetent und überfordert.
Typische Formen von Widerstand sind:
Gleichgültigkeit, Ohne-mich-Einstellung
Resignation, Ich kann das sowieso nicht
Flucht
Suche nach Schuldigen, anklagendes Verhalten
Gegensteuern, Anti-Stimmung machen
Unterlaufen, Festhalten am Alten
Behinderung, Sabotage"
Ich bitte also alle Schachfreunde darum einer Veränderung nicht sofort ablehnend gegenüberzustehen.
Wenn Sie es anders haben möchten, müssen Sie sich einbringen, z. B. bei den Wahlen. Diese Möglichkeit haben Sie, wenn Sie sich damit beschäftigen. Die Zeit des Briefes ist wohl vorbei, aber mit einem vollständigen Vorstand kann es ja auch wieder durch die gestiegene Manpower zu einer intensiveren Kommunikation kommen und vielleicht auch wieder in den nächsten Jahren zu Präsenzwahlen.
Mit Schachgruß
Michael Wadle
was wir hier beobachten können, wird im Changemanagement beschrieben:
"Es gibt keine Veränderung ohne Widerstand. Wandel bewirkt Verunsicherung, weil gewohnte und geregelte Handlungs- und Interessenfelder durcheinandergebracht werden. Sich an das Neue zu gewöhnen, ist schwierig: Man fühlt sich inkompetent und überfordert.
Typische Formen von Widerstand sind:
Gleichgültigkeit, Ohne-mich-Einstellung
Resignation, Ich kann das sowieso nicht
Flucht
Suche nach Schuldigen, anklagendes Verhalten
Gegensteuern, Anti-Stimmung machen
Unterlaufen, Festhalten am Alten
Behinderung, Sabotage"
Ich bitte also alle Schachfreunde darum einer Veränderung nicht sofort ablehnend gegenüberzustehen.
Wenn Sie es anders haben möchten, müssen Sie sich einbringen, z. B. bei den Wahlen. Diese Möglichkeit haben Sie, wenn Sie sich damit beschäftigen. Die Zeit des Briefes ist wohl vorbei, aber mit einem vollständigen Vorstand kann es ja auch wieder durch die gestiegene Manpower zu einer intensiveren Kommunikation kommen und vielleicht auch wieder in den nächsten Jahren zu Präsenzwahlen.
Mit Schachgruß
Michael Wadle
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Lieber Schachfreund Hoppe (Hallo Frank),
du bist in deinem heutigen Forumsbeitrag – wie eigentlich immer – ausführlich auf die verschiedenen Beiträge eingegangen. Zu einigen wenigen Punkten möchte ich deine Ausführungen ergänzen.
- Kann man den Deutschen Schachbund und den Deutschen Fernschachbund hinsichtlich ihrer Online-Veranstaltungen wirklich miteinander vergleichen? Zumindest kann man das oberste Organ des Deutschen Schachbundes, den Bundeskongress, nicht wirklich mit der Mitgliederversammlung des Deutschen Fernschachbundes gleichsetzen, schon gar nicht hinsichtlich der erforderlichen Voraussetzungen für die jeweiligen Teilnehmer.
- Der Präsident des Deutschen Fernschachbundes ist nicht ganz allein, immerhin hat er ausweislich der BdF-Homepage noch zwei Assistenten. Vor allem aber könnte man auch darüber diskutieren, wie es zu diesem Verlust an Vorstandsmitgliedern gekommen ist und warum z.B. die Nachwahlen erst jetzt nach einem Jahr stattfinden.
- Bei einem Wort in deinem Beitrag widerspreche ich dir. Für mich sind die Beiträge im BdF-Forum nicht die von Nörglern, die Vorhaben ständig unterminieren. Beiträge können Anregungen und Kritik enthalten, berechtigt oder auch unberechtigt, sie sind ein Ausdruck von Meinungsvielfalt im Verein und Verantwortliche sollten sich, wie seinerzeit angekündigt, mit diesen Beiträgen auch befassen. Damit verbinde ich den Appell, den Freischaltvorbehalt wieder abzuschaffen. Mit ihm wird nur eine für den Verein wichtige Kommunikation unnötig be- oder verhindert.
Freundliche Grüße
Horst Wilshusen
du bist in deinem heutigen Forumsbeitrag – wie eigentlich immer – ausführlich auf die verschiedenen Beiträge eingegangen. Zu einigen wenigen Punkten möchte ich deine Ausführungen ergänzen.
- Kann man den Deutschen Schachbund und den Deutschen Fernschachbund hinsichtlich ihrer Online-Veranstaltungen wirklich miteinander vergleichen? Zumindest kann man das oberste Organ des Deutschen Schachbundes, den Bundeskongress, nicht wirklich mit der Mitgliederversammlung des Deutschen Fernschachbundes gleichsetzen, schon gar nicht hinsichtlich der erforderlichen Voraussetzungen für die jeweiligen Teilnehmer.
- Der Präsident des Deutschen Fernschachbundes ist nicht ganz allein, immerhin hat er ausweislich der BdF-Homepage noch zwei Assistenten. Vor allem aber könnte man auch darüber diskutieren, wie es zu diesem Verlust an Vorstandsmitgliedern gekommen ist und warum z.B. die Nachwahlen erst jetzt nach einem Jahr stattfinden.
- Bei einem Wort in deinem Beitrag widerspreche ich dir. Für mich sind die Beiträge im BdF-Forum nicht die von Nörglern, die Vorhaben ständig unterminieren. Beiträge können Anregungen und Kritik enthalten, berechtigt oder auch unberechtigt, sie sind ein Ausdruck von Meinungsvielfalt im Verein und Verantwortliche sollten sich, wie seinerzeit angekündigt, mit diesen Beiträgen auch befassen. Damit verbinde ich den Appell, den Freischaltvorbehalt wieder abzuschaffen. Mit ihm wird nur eine für den Verein wichtige Kommunikation unnötig be- oder verhindert.
Freundliche Grüße
Horst Wilshusen
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Lieber Frank,
es gäbe einige Dinge, die ich auf deinen Beitrag antworten möchte. Aber ich lasse es mal bei ein paar Dingen bewenden.
1. Du schreibst: "Was vielleicht auch daran liegt, das der BdF seinen Nörglern ein Forum gibt, während beim DSB die Sachen intern geklärt werden (müssen)."
Entschuldige bitte! Was soll eine solche Beschimpfung von Vereinsmitgliedern, die ihre kritische Meinung äußern? Und was heißt "ein Forum geben"? Ich habe es vor fast 20 Jahren durchgesetzt, dass der BdF ein Forum anbietet, gegen viel Kritik und Gegenwehr von Seiten verschiedener damaliger Entscheidungsträger. Der Punkt war, dass den Mitgliedern überhaupt erst die Möglichkeit gegeben werden sollte, ihre Meinung zu äußern. Wo soll dies sonst passieren in einem Verein, der kein Vereinslokal hat? Inzwischen aber ist dies scheinbar nicht mehr erwünscht und wir sind fast schon wieder dort, wo wir vor 20 Jahren waren. Meinungen unerwünscht, nur "offizielle Verlautbarungen", wenn sie denn mal kommen, sind noch zulässig.
2. Du schreibst: "Der Deutsche Schachbund, der bis zur Pandemie immer in Präsenz seine Wahlen durchführte, mußte am 12. Juni 2021 seine MV+Wahlen online machen."
Entschuldige erneut, aber der Deutschen Schachbund hat keine natürlichen Personen als Mitglieder. Der BdF hat nur natürliche Personen als Mitglieder. Zwischen dem Verein und seinen Mitgliedern gibt es ein zivilrechtiches Schuldverhältnis. Die sich daraus für das Mitglied ergebenden Rechte hat der Verein zu erfüllen, ohne jedes Defizit und ohne Wenn und Aber. Darüber entscheidet der Rechtsstaat mit seinen Organen, wenn der Verein das nicht hinbekommt. Das will doch eigentlich keiner. Also, rechtmäßig machen!
3. Du schreibst: "Kurzzeitig stand da mal der Entwurf der neuen Satzung, aber dort gab es noch Mängel."
Oha, eine neue Satzung? Und die soll einfach mal so übergestülpt werden, ohne jede öffentliche Diskussion etc.?
Es wird keine neue Satzung geben, zumindest nicht über die kommende MV. Wenn man eine Satzungsänderung beabsichtigt, sind damit bestimmte und ganz konkrete Verfahrensschritte verbunden. Nicht zuletzt betreffen diese Regelungen unseres staatlichen Rechts die Veröffentlichung der zu ändernden geltenden Bestimmungen und die beabsichtigten Bestimmungen.
Ich bin, ehrlich gesagt, entsetzt, wie entweder unkundig oder bewusst gegen zwingend einzuhaltende Regelungen verstoßen wird, wenn in der kommenden MV über eine neue Satzung abgestimmt werden soll.
Mit meinem Beitrag vom 12.11.2022 hatte ich diesen Thread gestartet. Ich hatte darin geschrieben: "Wenn meine Einschätzung zutrifft, wäre dies zwar ein Desaster, denn die Versammlung am 10.12.2022 könnte erneut nur abgesagt werden, aber es wäre immer noch früh genug, um mit einem geringen zeitlichen Verzug noch eine Versammlung im laufenden Jahr korrekt planen und organisieren zu können. Eine Absage z.B. erneut "wegen Erkrankung" unmittelbar vor der Versammlung würde diese Möglichkeit ungenutzt lassen."
Es ist seitdem nichts Positives passiert, im Gegenteil. Diese MV wird wieder gegen die Wand gefahren. Ich kann nur sehr raten, die Reißleine zu ziehen.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
es gäbe einige Dinge, die ich auf deinen Beitrag antworten möchte. Aber ich lasse es mal bei ein paar Dingen bewenden.
1. Du schreibst: "Was vielleicht auch daran liegt, das der BdF seinen Nörglern ein Forum gibt, während beim DSB die Sachen intern geklärt werden (müssen)."
Entschuldige bitte! Was soll eine solche Beschimpfung von Vereinsmitgliedern, die ihre kritische Meinung äußern? Und was heißt "ein Forum geben"? Ich habe es vor fast 20 Jahren durchgesetzt, dass der BdF ein Forum anbietet, gegen viel Kritik und Gegenwehr von Seiten verschiedener damaliger Entscheidungsträger. Der Punkt war, dass den Mitgliedern überhaupt erst die Möglichkeit gegeben werden sollte, ihre Meinung zu äußern. Wo soll dies sonst passieren in einem Verein, der kein Vereinslokal hat? Inzwischen aber ist dies scheinbar nicht mehr erwünscht und wir sind fast schon wieder dort, wo wir vor 20 Jahren waren. Meinungen unerwünscht, nur "offizielle Verlautbarungen", wenn sie denn mal kommen, sind noch zulässig.
2. Du schreibst: "Der Deutsche Schachbund, der bis zur Pandemie immer in Präsenz seine Wahlen durchführte, mußte am 12. Juni 2021 seine MV+Wahlen online machen."
Entschuldige erneut, aber der Deutschen Schachbund hat keine natürlichen Personen als Mitglieder. Der BdF hat nur natürliche Personen als Mitglieder. Zwischen dem Verein und seinen Mitgliedern gibt es ein zivilrechtiches Schuldverhältnis. Die sich daraus für das Mitglied ergebenden Rechte hat der Verein zu erfüllen, ohne jedes Defizit und ohne Wenn und Aber. Darüber entscheidet der Rechtsstaat mit seinen Organen, wenn der Verein das nicht hinbekommt. Das will doch eigentlich keiner. Also, rechtmäßig machen!
3. Du schreibst: "Kurzzeitig stand da mal der Entwurf der neuen Satzung, aber dort gab es noch Mängel."
Oha, eine neue Satzung? Und die soll einfach mal so übergestülpt werden, ohne jede öffentliche Diskussion etc.?
Es wird keine neue Satzung geben, zumindest nicht über die kommende MV. Wenn man eine Satzungsänderung beabsichtigt, sind damit bestimmte und ganz konkrete Verfahrensschritte verbunden. Nicht zuletzt betreffen diese Regelungen unseres staatlichen Rechts die Veröffentlichung der zu ändernden geltenden Bestimmungen und die beabsichtigten Bestimmungen.
Ich bin, ehrlich gesagt, entsetzt, wie entweder unkundig oder bewusst gegen zwingend einzuhaltende Regelungen verstoßen wird, wenn in der kommenden MV über eine neue Satzung abgestimmt werden soll.
Mit meinem Beitrag vom 12.11.2022 hatte ich diesen Thread gestartet. Ich hatte darin geschrieben: "Wenn meine Einschätzung zutrifft, wäre dies zwar ein Desaster, denn die Versammlung am 10.12.2022 könnte erneut nur abgesagt werden, aber es wäre immer noch früh genug, um mit einem geringen zeitlichen Verzug noch eine Versammlung im laufenden Jahr korrekt planen und organisieren zu können. Eine Absage z.B. erneut "wegen Erkrankung" unmittelbar vor der Versammlung würde diese Möglichkeit ungenutzt lassen."
Es ist seitdem nichts Positives passiert, im Gegenteil. Diese MV wird wieder gegen die Wand gefahren. Ich kann nur sehr raten, die Reißleine zu ziehen.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
@Schachfreund Bekemann
Ich kann es nicht verstehen, warum Du hier im Forum immer noch behauptet kannst, das Wohl des Vereins ist Dir das Wichtigste.
Eigentlich müssten alle Mitglieder unseres Vereins es satt haben, mit welcher Intensität Du versuchst, mich als Präsident zu verunglimpfen.
Ich darf hier an deine Veröffentlichung vom 28.10.2020 ( das war Deine Amtszeit ) zur Mitgliederversammlung erinnern.
Dort ist der Punkt 8 der Tagesordnung Satzungsänderung ohne ein Detail zum Inhalt der Änderung veröffentlicht worden. Vielleicht habe ich auch nicht die volle Kenntnis, wann und wo die Satzungsänderung diskutiert wurde.
Die Vereinsmitglieder haben die öffentliche Demontage unseres Vereins nicht verdient. Wenn Du ein Problem mit dem Präsidenten hast, wie er sein Amt ausfüllt, dann kläre es mit ihm persönlich.
Der Verein hat es verdient, eine vernünftige Perspektive zu haben. Du hast Dich im Jahr 2020 entschieden, für ein Vorstandsamt nicht mehr anzutreten und auch Deine weiteren Intensionen zeigen mir, dass Du Abstand zum Verein gewinnen willst.
Der Verein wird sein Weg gehen und wird wieder zusammenwachsen.
Manfred Scheiba
Präsident BdF
Ich kann es nicht verstehen, warum Du hier im Forum immer noch behauptet kannst, das Wohl des Vereins ist Dir das Wichtigste.
Eigentlich müssten alle Mitglieder unseres Vereins es satt haben, mit welcher Intensität Du versuchst, mich als Präsident zu verunglimpfen.
Ich darf hier an deine Veröffentlichung vom 28.10.2020 ( das war Deine Amtszeit ) zur Mitgliederversammlung erinnern.
Dort ist der Punkt 8 der Tagesordnung Satzungsänderung ohne ein Detail zum Inhalt der Änderung veröffentlicht worden. Vielleicht habe ich auch nicht die volle Kenntnis, wann und wo die Satzungsänderung diskutiert wurde.
Die Vereinsmitglieder haben die öffentliche Demontage unseres Vereins nicht verdient. Wenn Du ein Problem mit dem Präsidenten hast, wie er sein Amt ausfüllt, dann kläre es mit ihm persönlich.
Der Verein hat es verdient, eine vernünftige Perspektive zu haben. Du hast Dich im Jahr 2020 entschieden, für ein Vorstandsamt nicht mehr anzutreten und auch Deine weiteren Intensionen zeigen mir, dass Du Abstand zum Verein gewinnen willst.
Der Verein wird sein Weg gehen und wird wieder zusammenwachsen.
Manfred Scheiba
Präsident BdF
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- Wohnort: Berlin
Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Liebe Schachfreunde,
ich erinnere mich noch gut, dass die Mitgliederversammlungen des Deutschen Fernschachbundes e.V. in Zusammenhang mit dem Fernschachtreffen veranstaltet wurden. Ich hatte die Gelegenheit eine dieser Mitgliederversammlungen als Versammlungsleiter zu leiten. Anwesend waren die Mitglieder, die am Fernschachtreffen teilnahmen, der Vorstand, die Revisoren und die Mitglieder, die es sich leisten konnten und wollten, persönlich anzureisen. Der Deutsche Fernschachbund e.V. ist ein Verein, der überaltert. Dies zeigte sich schon damals in einigen Reaktionen im Forum. Es wurde von Mitgliedern vorgetragen, dass sie nicht mehr reisefähig sind und dadurch nicht an Mitgliederversammlungen teilnehmen können. Ich weiß von vielen älteren Mitgliedern, die sich in ihrer Wohnung mit noch hoher Intensität ihrem Hobby Fernschach witmen, aber nicht mehr ausreichend mobil sind. In vielen Beiträgen werden "demokratische Prozesse" eingefordert. Das Ausüben dieser Rechte setzt aber voraus, dass eine sachliche Aussprache möglich ist. Diese war uns bei den rein schriftlichen Mitgliederversammlungen genommen. Auch deshalb wurde damals die "Mitwirkung" der Mitglieder bei der Mitgliederversammlung eingefordert. Es hieß, dass nicht 30-40 anwesende Mitglieder für 1500 Mitglieder entscheiden und sprechen sollten. Der damalige Vorstand hat prüfen lassen, unter welchen rechtlichen Gegebenheiten online-Veranstaltungen durchgeführt werden können. Die Satzung wurde entsprechend angepaßt. Mit Beginn der Covid Pandemie hat sich vieles verändert. Ich bin z.B. drei Tage in der Firma, zwei Tage zuhause. Wir kommunizieren weit mehr über "teams" als über das Telefon. Nicht nur der Deutsche Schachbund hat seine Mitgliederversammlung als online-Veranstaltung durchgeführt, Partien haben ganze Partietage so abgewickelt. Theoretisch haben die meisten Mitglieder die Möglichkeit an einer online-Versammlung teilzunehmen, falls es technisch funktioniert. Bei einer online-Veranstaltung sind Rede und Gegenrede möglich. Aber: Wir werden uns alle, ob Mitglieder oder Vorstand erst an dieses Format gewöhnen müssen. Wir müssen lernen, es technisch umzusetzen. Dies erfordert Disziplin und möglichst frühes Erscheinen. Das vorrangige Ziel der kommenden Mitgliederversammlung muss sein, einen handlungsfähigen Vorstand zu wählen. Wir müssen aber auch die Richtung vorgeben, in der sich der Verein entwicklen soll, wenn er noch in 5 oder 10 Jahren Bestand haben soll. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und uns allen ein möglichst gutes Gelingen der Mitgliederversammlung.
Mit freundlichen Grüßen
Ludger Heiermann
Berlin
ich erinnere mich noch gut, dass die Mitgliederversammlungen des Deutschen Fernschachbundes e.V. in Zusammenhang mit dem Fernschachtreffen veranstaltet wurden. Ich hatte die Gelegenheit eine dieser Mitgliederversammlungen als Versammlungsleiter zu leiten. Anwesend waren die Mitglieder, die am Fernschachtreffen teilnahmen, der Vorstand, die Revisoren und die Mitglieder, die es sich leisten konnten und wollten, persönlich anzureisen. Der Deutsche Fernschachbund e.V. ist ein Verein, der überaltert. Dies zeigte sich schon damals in einigen Reaktionen im Forum. Es wurde von Mitgliedern vorgetragen, dass sie nicht mehr reisefähig sind und dadurch nicht an Mitgliederversammlungen teilnehmen können. Ich weiß von vielen älteren Mitgliedern, die sich in ihrer Wohnung mit noch hoher Intensität ihrem Hobby Fernschach witmen, aber nicht mehr ausreichend mobil sind. In vielen Beiträgen werden "demokratische Prozesse" eingefordert. Das Ausüben dieser Rechte setzt aber voraus, dass eine sachliche Aussprache möglich ist. Diese war uns bei den rein schriftlichen Mitgliederversammlungen genommen. Auch deshalb wurde damals die "Mitwirkung" der Mitglieder bei der Mitgliederversammlung eingefordert. Es hieß, dass nicht 30-40 anwesende Mitglieder für 1500 Mitglieder entscheiden und sprechen sollten. Der damalige Vorstand hat prüfen lassen, unter welchen rechtlichen Gegebenheiten online-Veranstaltungen durchgeführt werden können. Die Satzung wurde entsprechend angepaßt. Mit Beginn der Covid Pandemie hat sich vieles verändert. Ich bin z.B. drei Tage in der Firma, zwei Tage zuhause. Wir kommunizieren weit mehr über "teams" als über das Telefon. Nicht nur der Deutsche Schachbund hat seine Mitgliederversammlung als online-Veranstaltung durchgeführt, Partien haben ganze Partietage so abgewickelt. Theoretisch haben die meisten Mitglieder die Möglichkeit an einer online-Versammlung teilzunehmen, falls es technisch funktioniert. Bei einer online-Veranstaltung sind Rede und Gegenrede möglich. Aber: Wir werden uns alle, ob Mitglieder oder Vorstand erst an dieses Format gewöhnen müssen. Wir müssen lernen, es technisch umzusetzen. Dies erfordert Disziplin und möglichst frühes Erscheinen. Das vorrangige Ziel der kommenden Mitgliederversammlung muss sein, einen handlungsfähigen Vorstand zu wählen. Wir müssen aber auch die Richtung vorgeben, in der sich der Verein entwicklen soll, wenn er noch in 5 oder 10 Jahren Bestand haben soll. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und uns allen ein möglichst gutes Gelingen der Mitgliederversammlung.
Mit freundlichen Grüßen
Ludger Heiermann
Berlin
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Hallo Uwe Bekemann,
vielleicht kannst du deine Bedenken hier im Forum für die Allgemeinheit konkretisieren.
Das ging aus deinem Eröffnungsbeitrag nicht eindeutig hervor.
vielleicht kannst du deine Bedenken hier im Forum für die Allgemeinheit konkretisieren.
Das ging aus deinem Eröffnungsbeitrag nicht eindeutig hervor.
Beste Grüße,
Torsten Schmidt
Torsten Schmidt
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Hallo Manfred,
hallo Schachfreund Manfred Scheiba,
ich gehe auf deine offenen und unterschwelligen Behauptungen und Vorwürfe über bzw. gegen mich nicht ein. Ich bin an ausschließlich sachbezogenen Erörterungen und Diskussionen und nicht daran interessiert, wie du über mich denkst und was du anderen über mich glaubhaft zu machen versuchst.
So gibt es leider nicht viel, was ich auf deinen Beitrag als Antwort schreiben kann.
Auch weiß ich nicht, was ich auf die Wort- und Satzhülsen antworten könnte ("Der Verein hat es verdient, eine vernünftige Perspektive zu haben" und "Der Verein wird sein Weg gehen...").
Zum TOP 8 der Tagesordnung zur Mitgliederversammlung 2020 kann ich dir helfen. Du schreibst: „Vielleicht habe ich auch nicht die volle Kenntnis, wann und wo die Satzungsänderung diskutiert wurde.“
Zur Satzungsänderung 2020 wurde vorab wie folgt veröffentlicht: http://www.bekemann.de/einladung-mv2020-bdF-top-8.pdf.
Da den Formvorschriften von uns entsprochen worden war, erfolgte die registergerichtliche Eintragung problemlos.
Zur Satzung:
Unsere aktuelle Satzung hat Schwächen, dies ist bekannt. Sie ist aber zigmal besser als jene, die bis 2006 galt. Diese trug, ich zitiere einen 2004 hierzu beteiligten Rechtsanwalt, „vor-demokratische Züge“.
Du möchtest nun also z.B. eine Satzungsregelung erreichen, die die Festlegung des jährlichen Mitgliedsbeitrags wieder in die Hand des Vorstands gibt. So war es auch in der bis 2006 geltenden Satzung. Erst seit 2006 haben die Mitglieder das eigentlich ureigene Recht, über den Mitgliedsbeitrag in der Mitgliederversammlung zu entscheiden und so wirksam Einfluss auf das Budget zu nehmen.
Ein Beschluss nach deiner Vorstellung würde die Mitglieder wieder in der Weise entrechten, wie dies bis zur Verabschiedung der neuen Satzung 2006 der Fall war.
Eine offene Diskussion hier im Forum wäre ein Gewinn für uns alle. Hierzu aber müsstest du Transparenz erzeugen und deine Vorstellungen hier einmal beschreiben.
Eine offene und lebendige Diskussion ist aber mit dem bestehenden Freischaltvorbehalt nicht erreichbar. Er sollte aufgegeben werden zugunsten einer Moderation, die auf Verletzungen des Rechts auf Meinungsäußerung reagiert.
Ich gehe davon aus, dass der Freischaltvorbehalt von dir kommt und nicht von Frank (Hoppe), zumal du auch schon zu Zeiten Hartmut Herings die Nutzung des Forums entsprechend reglementieren wolltest. Frank leistet auch ohne diese Forumsarbeit viel für den BdF. Die Aufgabe des Freischaltvorbehaltes würde Frank entlasten. Eine andere bzw. weitere Möglichkeit liegt darin, einen anderen Moderator für das Forum zu suchen, der bei der Rückkehr zu einem freien Forum dann auch zeitnah eingreifen könnte, wenn jemand sein Schreibrecht im Forum missbraucht.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
hallo Schachfreund Manfred Scheiba,
ich gehe auf deine offenen und unterschwelligen Behauptungen und Vorwürfe über bzw. gegen mich nicht ein. Ich bin an ausschließlich sachbezogenen Erörterungen und Diskussionen und nicht daran interessiert, wie du über mich denkst und was du anderen über mich glaubhaft zu machen versuchst.
So gibt es leider nicht viel, was ich auf deinen Beitrag als Antwort schreiben kann.
Auch weiß ich nicht, was ich auf die Wort- und Satzhülsen antworten könnte ("Der Verein hat es verdient, eine vernünftige Perspektive zu haben" und "Der Verein wird sein Weg gehen...").
Zum TOP 8 der Tagesordnung zur Mitgliederversammlung 2020 kann ich dir helfen. Du schreibst: „Vielleicht habe ich auch nicht die volle Kenntnis, wann und wo die Satzungsänderung diskutiert wurde.“
Zur Satzungsänderung 2020 wurde vorab wie folgt veröffentlicht: http://www.bekemann.de/einladung-mv2020-bdF-top-8.pdf.
Da den Formvorschriften von uns entsprochen worden war, erfolgte die registergerichtliche Eintragung problemlos.
Zur Satzung:
Unsere aktuelle Satzung hat Schwächen, dies ist bekannt. Sie ist aber zigmal besser als jene, die bis 2006 galt. Diese trug, ich zitiere einen 2004 hierzu beteiligten Rechtsanwalt, „vor-demokratische Züge“.
Du möchtest nun also z.B. eine Satzungsregelung erreichen, die die Festlegung des jährlichen Mitgliedsbeitrags wieder in die Hand des Vorstands gibt. So war es auch in der bis 2006 geltenden Satzung. Erst seit 2006 haben die Mitglieder das eigentlich ureigene Recht, über den Mitgliedsbeitrag in der Mitgliederversammlung zu entscheiden und so wirksam Einfluss auf das Budget zu nehmen.
Ein Beschluss nach deiner Vorstellung würde die Mitglieder wieder in der Weise entrechten, wie dies bis zur Verabschiedung der neuen Satzung 2006 der Fall war.
Eine offene Diskussion hier im Forum wäre ein Gewinn für uns alle. Hierzu aber müsstest du Transparenz erzeugen und deine Vorstellungen hier einmal beschreiben.
Eine offene und lebendige Diskussion ist aber mit dem bestehenden Freischaltvorbehalt nicht erreichbar. Er sollte aufgegeben werden zugunsten einer Moderation, die auf Verletzungen des Rechts auf Meinungsäußerung reagiert.
Ich gehe davon aus, dass der Freischaltvorbehalt von dir kommt und nicht von Frank (Hoppe), zumal du auch schon zu Zeiten Hartmut Herings die Nutzung des Forums entsprechend reglementieren wolltest. Frank leistet auch ohne diese Forumsarbeit viel für den BdF. Die Aufgabe des Freischaltvorbehaltes würde Frank entlasten. Eine andere bzw. weitere Möglichkeit liegt darin, einen anderen Moderator für das Forum zu suchen, der bei der Rückkehr zu einem freien Forum dann auch zeitnah eingreifen könnte, wenn jemand sein Schreibrecht im Forum missbraucht.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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- Registriert: So 18. Apr 2021, 14:34
Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Die Unterlagen zur MV sind nun im geschützen Mitgliederbereich auf der BdF-Webseite online. Ein Hinweis darauf in den Nachrichten fehlt leider noch.
Leider ist die Excel-Datei mit den Änderungsvorschlägen zur Satzung und deren Begründungen passwortgeschützt und somit nicht zu öffnen. Ich möchte aber gerne wissen, was die Beweggründe für manche Änderung sind.
Zudem fehlt der Entwurf der Beitragsordnung. Wenn die MV weiterhin über die Höhe der Beiträge entscheidet, weiß ich nicht, was in einer Beitragsordnung noch geregelt werden sollte.
Ebenso fehlen mir Aussagen, ob über die Satzung in Gänze oder über jede einzelne Änderung abgestimmt wird. Mit einigen Punkten bin ich vielleicht einverstanden, mit anderen nicht. Dann müsste ich - je nach Gewichtung - für etwas stimmen, was ich nicht möchte oder gegen etwas, was ich möchte.
Leider ist die Excel-Datei mit den Änderungsvorschlägen zur Satzung und deren Begründungen passwortgeschützt und somit nicht zu öffnen. Ich möchte aber gerne wissen, was die Beweggründe für manche Änderung sind.
Zudem fehlt der Entwurf der Beitragsordnung. Wenn die MV weiterhin über die Höhe der Beiträge entscheidet, weiß ich nicht, was in einer Beitragsordnung noch geregelt werden sollte.
Ebenso fehlen mir Aussagen, ob über die Satzung in Gänze oder über jede einzelne Änderung abgestimmt wird. Mit einigen Punkten bin ich vielleicht einverstanden, mit anderen nicht. Dann müsste ich - je nach Gewichtung - für etwas stimmen, was ich nicht möchte oder gegen etwas, was ich möchte.
Beste Grüße,
Torsten Schmidt
Torsten Schmidt
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Re: Mitgliederversammlung am 10.12.2022
Leider ist die Excel-Datei mit den Änderungsvorschlägen zur Satzung und deren Begründungen passwortgeschützt und somit nicht zu öffnen.
Die Datei ist nunmehr zu öffnen und wurde auch als pdf-Datei eingestellt. Danke. Leider wird unter der lfd. Nr. 3 der Text in der Spalte 'neuer Text' abgeschnitten.
Die Abschaffung der schriftlichen Möglichkeit der MV-Durchführung fehlt in der Liste. Sollte vermutlich unter lfd. Nr. 13 erfolgen. Ergibt sich jedenfalls aus den Spalten "Grund" und "Bemerkungen". In der Spalte "bestehender Text" steht allerdings ein falscher Wortlaut drin (Wiederholung des Wortlautes aus lfd. Nr. 12).
Man sollte sich die Möglichkeit einer schriftlichen MV nicht verbauen. Man muss sie ja nicht durchführen. Aber es kann immer mal Sachverhalte geben, bei denen eine Online-Veranstaltung - auch über einen längeren Zeitraum - nicht möglich ist (Ausfall Netztechnik, Hackerangriffe [Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt war nach einem Hackerangriff in 07/2021 über mehrere Monate online nicht arbeitsfähig. Auch heute noch laufen nicht alle Systeme reibungslos.]). Dann wäre im Notfall eine schriftliche MV besser als gar keine. Die Möglichkeit von Präsensveranstaltungen wird ja auch noch zugelassen, obwohl seit Jahren keine mehr stattfinden.
Beste Grüße,
Torsten Schmidt
Torsten Schmidt
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