Vorstandswahlen
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Re: Vorstandswahlen
Ich wüsste nicht dass das allgemein üblich wäre. Und abgesehen davon: wem nutzt es?
Das Protokoll wird noch veröffentlicht.
Das Protokoll wird noch veröffentlicht.
Liebe Grüße
Hartmut Hering
Hartmut Hering
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Re: Vorstandswahlen
Nachdem Turnierdirektor Michael Müller-Töpler jetzt erneut zurückgetreten ist, darf bei der nun bald anstehenden Mitgliederversammlung also erneut gewählt werden.
Ich sorge mich um unseren Verein!
Viele Grüße
Uwe Bekemann
Ich sorge mich um unseren Verein!
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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Re: Vorstandswahlen
Wer hat Dir das denn schon wieder gesteckt... na egal. Wenn wir ein Vorstandsbüro hätten würde ich einen Antrag auf eine Drehtür stellen... langsam fühl ich mich echt veralbert...
Liebe Grüße
Hartmut Hering
Hartmut Hering
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Re: Vorstandswahlen
Liebe Schachfreunde und Schachfreundinnen,
ich sehe mich durch die erneute Indiskretion aus dem Vorstand zu folgender Reaktion als amtierender Präsident gezwungen :
Ich fordere öffentlich jenes Vorstandsmitglied auf, dass diese Indiskretion begangen hat, bis heute Abend von seinem Vorstandsamt zurückzutreten.
Ja Uwe, ich mache mir ebenso Sorgen um unseren Verein und deshalb nehme ich auch mein übernommenes Amt ernst.
Ich versuche nicht wie Du, durch ständiges öffentliches Infragestellen des amtierenden Vorstandes, Unruhe in diesen Verein zu bringen.
Einen Weg den Du leider nicht wählst, ist das persönliche Gespräch u.a. mit mir. Eigentlich war Anfang Mai ein anderes Vorgehen zwischen uns vereinbart.
Wieso informierst Du mich oder Hartmut nicht intern darüber, dass ein Vorstandsmitglied eine Verletzung begeht und eine noch nicht durch den Vorstand öffentlich gemachte Information weitergibt.
Manfred Scheiba
Präsident
ich sehe mich durch die erneute Indiskretion aus dem Vorstand zu folgender Reaktion als amtierender Präsident gezwungen :
Ich fordere öffentlich jenes Vorstandsmitglied auf, dass diese Indiskretion begangen hat, bis heute Abend von seinem Vorstandsamt zurückzutreten.
Ja Uwe, ich mache mir ebenso Sorgen um unseren Verein und deshalb nehme ich auch mein übernommenes Amt ernst.
Ich versuche nicht wie Du, durch ständiges öffentliches Infragestellen des amtierenden Vorstandes, Unruhe in diesen Verein zu bringen.
Einen Weg den Du leider nicht wählst, ist das persönliche Gespräch u.a. mit mir. Eigentlich war Anfang Mai ein anderes Vorgehen zwischen uns vereinbart.
Wieso informierst Du mich oder Hartmut nicht intern darüber, dass ein Vorstandsmitglied eine Verletzung begeht und eine noch nicht durch den Vorstand öffentlich gemachte Information weitergibt.
Manfred Scheiba
Präsident
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Re: Vorstandswahlen
Ich denke, uns Mitglieder interessiert eher die Frage, warum ein Vorstand nicht einmal drei Wochen nach seiner Wahl wieder zurücktritt, und das zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate. Wer diese Information weitergegeben hat, ist in meinen Augen eher zweitrangig und sollte in einem funktionierenden Vorstand intern und nicht in einem Forum geklärt werden. Das dem nicht so ist, spricht nicht für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der Vorstandsmitglieder.
Gruß aus Oldenburg
Manfred
Manfred
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Re: Vorstandswahlen
Die etwas ungelenken Versuche, den Vorstand durch einen Maulkorberlass in einem guten Licht dastehen zu lassen, sind ungeeignet. Je weniger Informationen veröffentlicht werden, um so größer ist das "Spekulationspotenzial". Die vermeintliche Indiskretion besteht nicht darin, dass Informationen weiter gegeben werden, sie besteht darin, dass diese verschwiegen werden und dann verzweifelt versucht wird, den Deckel auf dem Topf zu halten. Der (Nicht-)Umgang mit Informationen ist besorgniserregend geworden.
Wenn man Gerüchte zu verhindern beabsichtigt, ist Transparenz ein gutes Mittel. Was spricht dagegen, zeitnah über wichtige Entwicklungen im Vorstand (ein Rücktritt ist eine wichtige Entwicklung) und die Vorstandsbeschlüsse zu informieren? Diese müssen das Licht der Vereinsöffentlichkeit ja nicht fürchten. Oder?
Viele Grüße
Uwe Staroske
Wenn man Gerüchte zu verhindern beabsichtigt, ist Transparenz ein gutes Mittel. Was spricht dagegen, zeitnah über wichtige Entwicklungen im Vorstand (ein Rücktritt ist eine wichtige Entwicklung) und die Vorstandsbeschlüsse zu informieren? Diese müssen das Licht der Vereinsöffentlichkeit ja nicht fürchten. Oder?
Viele Grüße
Uwe Staroske
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Re: Vorstandswahlen
Selbstverständlich werde ich auf die Anwürfe des Präsidenten Manfred Scheiba eingehen. Ich werde dabei auch an Beispielen aufzuzeigen versuchen, worin sich zeigt, wie weit unser Verein in diesem Jahr abgewirtschaftet worden ist. Ich bitte um etwas Geduld! Die Lage unseres Vereins ist auch bei interessierten Mitgliedern ohne Funktion im Verein überwiegend nicht bekannt. Dies liegt daran, dass jegliche Transparenz der Vorstandsarbeit unterbunden ist.
Ich bin, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, in Sorge um unseren Verein. Verantwortlich für die schwere Lage mache ich besonders die Art und Weise, wie der Präsident sein Amt interpretiert, zu Lasten derjenigen, die von den Mitgliedern in die Verantwortung eines Vorstandsamtes gewählt worden oder bereit sind, Aufgaben zumindest kommissarisch wahrzunehmen.
Von 2006 bis 2020 habe ich dem Vereinsvorstand angehört. Selbstverständlich war es allen Vorstandsmitgliedern immer und in jeder Besetzung des Vorstandes möglich, sein Ressort eigenverantwortlich wahrzunehmen. Niemand musste sich gegen ständige Vorgaben oder Versuche eines Präsidenten oder derartige Versuche eines anderen Vorstandskollegen für die eigene Arbeit wehren. Natürlich gab es auch keinen "Maulkorberlass".
Und warum ich mir seit gestern noch größere Sorgen um den Verein mache? Die Aussage, dass unser Verein das Jahresende nicht erleben wird, wenn es nicht zu einer anderen Arbeitsweise im Vorstand kommt, stammt vom Präsidenten Manfred Scheiba und ist von gestern.
Was genau sogar die Existenz unseres Vereins bedroht, sagt er nicht. Vielleicht darf ich ihn hiermit bitten, genau dies hier konkret zu offenbaren.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
Ich bin, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, in Sorge um unseren Verein. Verantwortlich für die schwere Lage mache ich besonders die Art und Weise, wie der Präsident sein Amt interpretiert, zu Lasten derjenigen, die von den Mitgliedern in die Verantwortung eines Vorstandsamtes gewählt worden oder bereit sind, Aufgaben zumindest kommissarisch wahrzunehmen.
Von 2006 bis 2020 habe ich dem Vereinsvorstand angehört. Selbstverständlich war es allen Vorstandsmitgliedern immer und in jeder Besetzung des Vorstandes möglich, sein Ressort eigenverantwortlich wahrzunehmen. Niemand musste sich gegen ständige Vorgaben oder Versuche eines Präsidenten oder derartige Versuche eines anderen Vorstandskollegen für die eigene Arbeit wehren. Natürlich gab es auch keinen "Maulkorberlass".
Und warum ich mir seit gestern noch größere Sorgen um den Verein mache? Die Aussage, dass unser Verein das Jahresende nicht erleben wird, wenn es nicht zu einer anderen Arbeitsweise im Vorstand kommt, stammt vom Präsidenten Manfred Scheiba und ist von gestern.
Was genau sogar die Existenz unseres Vereins bedroht, sagt er nicht. Vielleicht darf ich ihn hiermit bitten, genau dies hier konkret zu offenbaren.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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Re: Vorstandswahlen
Das übertrifft hier jedes Kasperletheater.
Also nochmal Nachwahlen?
Wer übernimmt dafür die Kosten?
Ich für meinen Teil wüsste wem ich die aufs Auge drücken würde aber es gibt mit Sicherheit wichtige Gründe für den erneuten Rücktritt.
Also nochmal Nachwahlen?
Wer übernimmt dafür die Kosten?
Ich für meinen Teil wüsste wem ich die aufs Auge drücken würde aber es gibt mit Sicherheit wichtige Gründe für den erneuten Rücktritt.
Jens Rach
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Re: Vorstandswahlen
Jens Rach hat geschrieben:Das übertrifft hier jedes Kasperletheater.
Also nochmal Nachwahlen?
Wer übernimmt dafür die Kosten?
Ich für meinen Teil wüsste wem ich die aufs Auge drücken würde aber es gibt mit Sicherheit wichtige Gründe für den erneuten Rücktritt.
Ganz so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht. Beim letzten Mal waren sofortige Nachwahlen erforderlich, da der Vorstand mit nur 2 Personen nicht mehr handlungsfähig war.
Diesmal haben wir mit 4 Personen im Vorstand eine andere Voraussetzung. Wenn es bei der derzeitigen Zusammensetzung bleibt, können wir den Posten erst mal kommissarisch besetzen und bei der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung eine Nachwahl durchführen. Im Endeffekt ist das bei den ohnehin zu druckenden Benachrichtigungen für die ordentliche Mitgliederversammlung eine Seite mehr. Das fällt kostenmäßig nicht so sehr ins Gewicht wie eine außerordentliche Mitgliederversammlung.
Liebe Grüße
Hartmut Hering
Hartmut Hering
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Re: Vorstandswahlen
Der indirekt von den Vorstandsmitgliedern Scheiba und Hering bestätigte Rücktritt von FSF Müller-Töpler macht mich sehr betroffen. Hatte man doch erwartet, dass mit den Nachwahlen endlich das Augenmerk auf die Sachaufgaben gelegt wird. Zunächst möchte ich mich bei FSF Müller-Töpler bedanken, dass er zum wiederholten Male versucht hat, den Verein zu unterstützen. Die Beweggründe für seinen neuerlichen Rücktritt werden uns wohl verborgen bleiben, sofern er sich nicht selbst äußern wird.
Es ist sicherlich nicht die "feine Art", wenn Informationen durch Indiskretionen - sofern es sich so zugetragen hat - veröffentlicht werden. Aber wie soll die Mitgliedschaft sonst an Informationen kommen? Beschlüsse und Entscheidungen solch einer Tragweite müssen umgehend veröffentlicht werden. Das ist momentan nicht der Fall. Stattdessen stellt der BdF-Präsident seinen Vorstandskollegen öffentlich unlautere Forderungen. Dies lässt tief blicken - sowohl in die Person als auch in das Verhältnis zwischen den Vorstandskollegen.
Ich rufe den Vorstand auf, endlich konstruktiv miteinander zum Wohle und Fortbestand des Vereins tätig zu werden.
Es ist sicherlich nicht die "feine Art", wenn Informationen durch Indiskretionen - sofern es sich so zugetragen hat - veröffentlicht werden. Aber wie soll die Mitgliedschaft sonst an Informationen kommen? Beschlüsse und Entscheidungen solch einer Tragweite müssen umgehend veröffentlicht werden. Das ist momentan nicht der Fall. Stattdessen stellt der BdF-Präsident seinen Vorstandskollegen öffentlich unlautere Forderungen. Dies lässt tief blicken - sowohl in die Person als auch in das Verhältnis zwischen den Vorstandskollegen.
Ich rufe den Vorstand auf, endlich konstruktiv miteinander zum Wohle und Fortbestand des Vereins tätig zu werden.
Beste Grüße,
Torsten Schmidt
Torsten Schmidt
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Re: Vorstandswahlen
Das ist so nicht ganz richtig.
SF Müller-Töpler hat seinen Rücktritt in einer internen Mail an den Vorstand bekannt gegeben. Da er bereits einmal zurückgetreten ist, was die Nachwahlen ja erst erforderlich machte, habe ich mich entschlossen ihn das ganze nochmal überschlafen zu lassen, damit er nochmal darüber nachdenken kann. Am Tag darauf habe ich Ihn dann gefragt, ob er bei seiner Entscheidung bleibt. (Auch in normalen Arbeitsverhältnissen ist sowas durchaus üblich, wenngleich auch hier rein rechtlich die Kündigung zu diesem Zeitpunkt bereits Gültigkeit hätte). Er hat mir dann in seiner Antwort bestätigt, dass er bei seiner Entscheidung bleibt. Bevor ich die Mitteilung veröffenlichen konnte war die Information aber bereits hier im Forum. Und Nein, ich muss nicht "unverzüglich" eine Information rausgeben, wenn ich demjenigen erst nochmal Gelegenheit geben will seine Entscheidung zu überdenken. Es geht hier immerhin um eine Person, der von der Mehrheit der Mitglieder erst vor wenigen Wochen das Vertrauen ausgesprochen wurde. Auch und vor allem deshalb sollte diese Person die Gelegenheit bekommen, eine vielleicht vorschnell getroffene Entscheidung nochmal zu überschlafen, zumal es für den laufenden Vereinsbetrieb und damit auch für die Mitglieder besser ist, wenn man nicht schon wieder jemanden einarbeiten muss.
Insofern wurde hier diesbezüglich keiner um irgendeine Information betrogen. Aber man darf nach den Geschehnissen der Vergangenheit dem Vorstand durchaus auch mal das Recht einräumen, den Turnierdirektor zu bitten, seine Entscheidung nochmal zu überdenken, bevor man vorschnell die Information rausgibt. Genau das und nichts anderes ist geschehen. Wir sind ja hier nicht die Blöd - entschuldigung - die Bild-Zeitung.
Die Mitglieder wären schon rechtzeitig an die Information gekommen, zumal man den Posten ja zumindest bis zur nächsten offiziellen MV auch kommissarisch wieder besetzen muss. Allein das macht eine Information ja bereits notwendig. Man muss es aber eben auch nicht 10 Minuten nachdem man die Kündigung gelesen und einigermaßen verdaut hat gleich irgendwo posten, sondern darf eben durchaus auch mal nachhaken bevor man es öffentlich macht. Zudem sind in solchen Situationen immer viele Dinge zu bedenken. Wen spreche ich an ob er es kommissarisch übernimmt? Den Wahlverlierer der letzten Wahl? Andere die in Frage kommen? Was machen wir bis dahin? Da sind viele Dinge zu klären die weit wichtiger sind als eine sofortige Information, denn der Betrieb muss ja trotzdem weiterlaufen. Zudem ist die Vorstandsarbeit auch ein Ehrenamt und keine Haupttätigkeit. Man reagiert da nicht in 10 Minuten sondern hat vielleicht auch noch einen normalen Broterwerb. Da kann und darf es dann schon mal einen Tag dauern bis eine Information rausgeht. Ist jedenfalls meine persönliche Meinung dazu, auch wenn andere das anders sehen mögen.
SF Müller-Töpler hat seinen Rücktritt in einer internen Mail an den Vorstand bekannt gegeben. Da er bereits einmal zurückgetreten ist, was die Nachwahlen ja erst erforderlich machte, habe ich mich entschlossen ihn das ganze nochmal überschlafen zu lassen, damit er nochmal darüber nachdenken kann. Am Tag darauf habe ich Ihn dann gefragt, ob er bei seiner Entscheidung bleibt. (Auch in normalen Arbeitsverhältnissen ist sowas durchaus üblich, wenngleich auch hier rein rechtlich die Kündigung zu diesem Zeitpunkt bereits Gültigkeit hätte). Er hat mir dann in seiner Antwort bestätigt, dass er bei seiner Entscheidung bleibt. Bevor ich die Mitteilung veröffenlichen konnte war die Information aber bereits hier im Forum. Und Nein, ich muss nicht "unverzüglich" eine Information rausgeben, wenn ich demjenigen erst nochmal Gelegenheit geben will seine Entscheidung zu überdenken. Es geht hier immerhin um eine Person, der von der Mehrheit der Mitglieder erst vor wenigen Wochen das Vertrauen ausgesprochen wurde. Auch und vor allem deshalb sollte diese Person die Gelegenheit bekommen, eine vielleicht vorschnell getroffene Entscheidung nochmal zu überschlafen, zumal es für den laufenden Vereinsbetrieb und damit auch für die Mitglieder besser ist, wenn man nicht schon wieder jemanden einarbeiten muss.
Insofern wurde hier diesbezüglich keiner um irgendeine Information betrogen. Aber man darf nach den Geschehnissen der Vergangenheit dem Vorstand durchaus auch mal das Recht einräumen, den Turnierdirektor zu bitten, seine Entscheidung nochmal zu überdenken, bevor man vorschnell die Information rausgibt. Genau das und nichts anderes ist geschehen. Wir sind ja hier nicht die Blöd - entschuldigung - die Bild-Zeitung.
Die Mitglieder wären schon rechtzeitig an die Information gekommen, zumal man den Posten ja zumindest bis zur nächsten offiziellen MV auch kommissarisch wieder besetzen muss. Allein das macht eine Information ja bereits notwendig. Man muss es aber eben auch nicht 10 Minuten nachdem man die Kündigung gelesen und einigermaßen verdaut hat gleich irgendwo posten, sondern darf eben durchaus auch mal nachhaken bevor man es öffentlich macht. Zudem sind in solchen Situationen immer viele Dinge zu bedenken. Wen spreche ich an ob er es kommissarisch übernimmt? Den Wahlverlierer der letzten Wahl? Andere die in Frage kommen? Was machen wir bis dahin? Da sind viele Dinge zu klären die weit wichtiger sind als eine sofortige Information, denn der Betrieb muss ja trotzdem weiterlaufen. Zudem ist die Vorstandsarbeit auch ein Ehrenamt und keine Haupttätigkeit. Man reagiert da nicht in 10 Minuten sondern hat vielleicht auch noch einen normalen Broterwerb. Da kann und darf es dann schon mal einen Tag dauern bis eine Information rausgeht. Ist jedenfalls meine persönliche Meinung dazu, auch wenn andere das anders sehen mögen.
Liebe Grüße
Hartmut Hering
Hartmut Hering
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Re: Vorstandswahlen
Lieber SF Hering,
für Ihre klärenden Worte möchte ich Ihnen an dieser Stelle explizit danken. Ich unterstütze Ihren Standpunkt zum Überdenken eines Rücktritts.
für Ihre klärenden Worte möchte ich Ihnen an dieser Stelle explizit danken. Ich unterstütze Ihren Standpunkt zum Überdenken eines Rücktritts.
Beste Grüße
Amici sumus
Gerhard Gunther Ilzig
Amici sumus
Gerhard Gunther Ilzig
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Re: Vorstandswahlen
Die Mitglieder wären schon rechtzeitig an die Information gekommen
Wahrscheinlich genau so schnell wie an die Inhalte der immer noch fehlenden Beschlüsse.

Jens Rach
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Re: Vorstandswahlen
Die werden auf der neuen Webseite drauf sein, die demnächst an den Start geht.
Liebe Grüße
Hartmut Hering
Hartmut Hering
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Re: Vorstandswahlen
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
ich brauche noch etwas für die angekündigte umfassende Darstellung. Die auf mich doch etwas verharmlosende Darstellung des neuerlichen Rücktritts des Turnierdirektors veranlasst mich aber, hierzu vorab ein paar Gedanken zu äußern.
- Der Turnierdirektor war gerade erst in einer Nachwahl, die durch seinen zuvor erfolgten Rücktritt zeitnah erfolgen musste, neu in sein Amt gekommen.
- Sein erster Rücktritt war über eine lange Zeit verheimlicht worden und es bestand bei mindestens einem Beteiligten auch die Absicht, dies weiterhin so zu halten.
- Beim ersten Rücktritt hat der Turnierdirektor 3 verschiedene Gründe für seinen Rücktritt angegeben. Dies ist seine Sache. Aber einer Einschätzung zur Sache wäre es dienlich, wenn man abschätzen könnte, ob diese Gründe entfallen sind, weil er unmittelbar nach seinem Rücktritt erneut kandidierte, oder ob die hohen Ausgaben für die außerordentliche Mitgliederversammlung für eine "Spielerei" quasi in den Sand gesetzt worden sind.
- Der aktuelle Rücktritt erfolgt mitten in die Diskussionen um ein Durcheinander im Turnierrecht (wird auch an anderer Stelle des Forums diskutiert). Eine mitverantwortliche Änderung basierte auf einer - nicht gut gelungenen - Beschlussvorlage von ihm.
- Spätestens seit dem ersten Rücktritt des Turnierdirektors sollte der Vorstand wissen, dass ein Rücktritt ein Rücktritt ist und ein Rücktritt vom Rücktritt nicht möglich ist. Wenn hier also darauf vertraut wurde (oder spekuliert), dass der Rücktritt nur intern bekannt geworden war und damit den Mitgliedern eben noch nicht bekannt war, so dass man einen Spielraum im Umgang damit habe, geht dies glatt an der Rechtslage vorbei. Ein zurückgetretenes Vorstandsmitglied verliert mit dem Rücktritt seine Vorstandsrechte, inklusive natürlich seiner Stimmrechte. Wirkt dieses zurückgetretene Mitglied an Beschlüssen mit, gefährdet es deren Rechtmäßigkeit und ggf. Geltung. Das Vertuschen eines Rücktritts kann vor diesem Hintergrund empfindliche Folgen haben. Daneben zerstört - bei allem Verständnis für die Not, die Situation irgendwie aufzufangen - ein solches und inzwischen wiederholtes verheimlichendes Vorgehen das Vertrauen in den - es trifft die verbliebenen Mitglieder - Vorstand.
Das Sondieren, ob der Zurückgetretene kommissarisch weiterzuarbeiten bereit ist, ohne Beschlussmitwirkung, wäre ein gehbarer Weg gewesen.
Ich wundere mich auch etwas über die zeitliche Darstellung. Hier scheint wohl etwas durcheinandergeraten zu sein. Wann genau wurde der Rücktritt vom Turnierdirektor erklärt und wann habe ich diesen hier im Forum erwähnt?
Letztendlich darf man diesen Vorgang auch nicht von der Gesamtlage losgelöst sehen. Er ist nur ein Mosaikstein neben anderen. Ich persönlich gebe mich nicht her für effektheischende Indiskretionen. Aber wenn ich beteiligt werde, weil man z.B. einen Rat von mir zu erhalten wünscht, verschließe ich mich dem nicht. Und dabei bin ich auch bereit, wenn es der Sache dienen dürfte, mit meiner Meinung nicht hinter dem Berge zu halten.
Wo liegen die Ursachen der Situation im Vorstand? Daran muss gearbeitet werden. Ein paar - ganz wichtige - Einzelfragen dazu:
1. Verfügt der Geschäftsführer über alle Kompetenzen, die ihm nach BGB, Satzung und darauf basierenden Vorschriften zustehen?
2. Verfügt der neu gewählte Schatzmeister über die Kontozugänge, die er haben muss, um seine Arbeit überhaupt wahrnehmen zu können? Welche Zugriffe auf ein BdF-Konto hat der Präsident persönlich vorgenommen, diesmal aber nicht auf die Zeit nach der Neuwahl des Schatzmeisters begrenzt? Für welche Dinge und in welcher Höhe hat der Präsident Überweisungen getätigt? Wie stand der Schatzmeister jeweils dazu? Wie stand es um die Beiteiligung des Schatzmeisters bei der Einrichtung oder Reaktivierung eines neuen Kontos (beispielweise PayPal) durch den Präsidenten? [Anmerkung: auch vor dem Hintgergrund, dass ein Postbankkonto mit der Begründung zu hoher Kosten aufgegeben worden war]
3. Kann der PR-Manager seine mit dem Vorstandsamt verbundenen Befugnisse eigenverantwortlich ausüben? Sind ihm die Veröffentlichungen möglich, die unseren Verein mindestens in den Jahren 2006 bis 2020 so ausgemacht haben, inkl. Newsletter?
4. Geht der Präsident gebenüber alle anderen Vorstandsmitgliedern über sein Recht (wie es auch dem Geschäftsführer zusteht) hinaus, von ihnen über wesentliche Belange in den jeweiligen Ressorts informiert zu werden? Reklamiert er für sich eine abschließende Entscheidung in der Sache ggf. über deren Kopf hinweg? Sieht er darin auch eine Vorkehrung, um sie "zu schützen", vor eingeredeten Folgen wie beispielsweise Blamagen?
Ich hatte auch bereits die Frage gestellt, welche Gefahr der Präsident sieht, wenn er am 1.9.2021 im Vorstand schreibt: "Wenn wir jetzt nicht eine andere Arbeitsweise gemeinsam entwickeln, wird dieser Verein nicht das Jahresende erleben."
Die Frage ist nicht beantwortet worden, natürlich auch nicht persönlich.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
ich brauche noch etwas für die angekündigte umfassende Darstellung. Die auf mich doch etwas verharmlosende Darstellung des neuerlichen Rücktritts des Turnierdirektors veranlasst mich aber, hierzu vorab ein paar Gedanken zu äußern.
- Der Turnierdirektor war gerade erst in einer Nachwahl, die durch seinen zuvor erfolgten Rücktritt zeitnah erfolgen musste, neu in sein Amt gekommen.
- Sein erster Rücktritt war über eine lange Zeit verheimlicht worden und es bestand bei mindestens einem Beteiligten auch die Absicht, dies weiterhin so zu halten.
- Beim ersten Rücktritt hat der Turnierdirektor 3 verschiedene Gründe für seinen Rücktritt angegeben. Dies ist seine Sache. Aber einer Einschätzung zur Sache wäre es dienlich, wenn man abschätzen könnte, ob diese Gründe entfallen sind, weil er unmittelbar nach seinem Rücktritt erneut kandidierte, oder ob die hohen Ausgaben für die außerordentliche Mitgliederversammlung für eine "Spielerei" quasi in den Sand gesetzt worden sind.
- Der aktuelle Rücktritt erfolgt mitten in die Diskussionen um ein Durcheinander im Turnierrecht (wird auch an anderer Stelle des Forums diskutiert). Eine mitverantwortliche Änderung basierte auf einer - nicht gut gelungenen - Beschlussvorlage von ihm.
- Spätestens seit dem ersten Rücktritt des Turnierdirektors sollte der Vorstand wissen, dass ein Rücktritt ein Rücktritt ist und ein Rücktritt vom Rücktritt nicht möglich ist. Wenn hier also darauf vertraut wurde (oder spekuliert), dass der Rücktritt nur intern bekannt geworden war und damit den Mitgliedern eben noch nicht bekannt war, so dass man einen Spielraum im Umgang damit habe, geht dies glatt an der Rechtslage vorbei. Ein zurückgetretenes Vorstandsmitglied verliert mit dem Rücktritt seine Vorstandsrechte, inklusive natürlich seiner Stimmrechte. Wirkt dieses zurückgetretene Mitglied an Beschlüssen mit, gefährdet es deren Rechtmäßigkeit und ggf. Geltung. Das Vertuschen eines Rücktritts kann vor diesem Hintergrund empfindliche Folgen haben. Daneben zerstört - bei allem Verständnis für die Not, die Situation irgendwie aufzufangen - ein solches und inzwischen wiederholtes verheimlichendes Vorgehen das Vertrauen in den - es trifft die verbliebenen Mitglieder - Vorstand.
Das Sondieren, ob der Zurückgetretene kommissarisch weiterzuarbeiten bereit ist, ohne Beschlussmitwirkung, wäre ein gehbarer Weg gewesen.
Ich wundere mich auch etwas über die zeitliche Darstellung. Hier scheint wohl etwas durcheinandergeraten zu sein. Wann genau wurde der Rücktritt vom Turnierdirektor erklärt und wann habe ich diesen hier im Forum erwähnt?
Letztendlich darf man diesen Vorgang auch nicht von der Gesamtlage losgelöst sehen. Er ist nur ein Mosaikstein neben anderen. Ich persönlich gebe mich nicht her für effektheischende Indiskretionen. Aber wenn ich beteiligt werde, weil man z.B. einen Rat von mir zu erhalten wünscht, verschließe ich mich dem nicht. Und dabei bin ich auch bereit, wenn es der Sache dienen dürfte, mit meiner Meinung nicht hinter dem Berge zu halten.
Wo liegen die Ursachen der Situation im Vorstand? Daran muss gearbeitet werden. Ein paar - ganz wichtige - Einzelfragen dazu:
1. Verfügt der Geschäftsführer über alle Kompetenzen, die ihm nach BGB, Satzung und darauf basierenden Vorschriften zustehen?
2. Verfügt der neu gewählte Schatzmeister über die Kontozugänge, die er haben muss, um seine Arbeit überhaupt wahrnehmen zu können? Welche Zugriffe auf ein BdF-Konto hat der Präsident persönlich vorgenommen, diesmal aber nicht auf die Zeit nach der Neuwahl des Schatzmeisters begrenzt? Für welche Dinge und in welcher Höhe hat der Präsident Überweisungen getätigt? Wie stand der Schatzmeister jeweils dazu? Wie stand es um die Beiteiligung des Schatzmeisters bei der Einrichtung oder Reaktivierung eines neuen Kontos (beispielweise PayPal) durch den Präsidenten? [Anmerkung: auch vor dem Hintgergrund, dass ein Postbankkonto mit der Begründung zu hoher Kosten aufgegeben worden war]
3. Kann der PR-Manager seine mit dem Vorstandsamt verbundenen Befugnisse eigenverantwortlich ausüben? Sind ihm die Veröffentlichungen möglich, die unseren Verein mindestens in den Jahren 2006 bis 2020 so ausgemacht haben, inkl. Newsletter?
4. Geht der Präsident gebenüber alle anderen Vorstandsmitgliedern über sein Recht (wie es auch dem Geschäftsführer zusteht) hinaus, von ihnen über wesentliche Belange in den jeweiligen Ressorts informiert zu werden? Reklamiert er für sich eine abschließende Entscheidung in der Sache ggf. über deren Kopf hinweg? Sieht er darin auch eine Vorkehrung, um sie "zu schützen", vor eingeredeten Folgen wie beispielsweise Blamagen?
Ich hatte auch bereits die Frage gestellt, welche Gefahr der Präsident sieht, wenn er am 1.9.2021 im Vorstand schreibt: "Wenn wir jetzt nicht eine andere Arbeitsweise gemeinsam entwickeln, wird dieser Verein nicht das Jahresende erleben."
Die Frage ist nicht beantwortet worden, natürlich auch nicht persönlich.
Viele Grüße
Uwe Bekemann
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