Vereinszeitschrift

Alle Posts, die mit dem Thema Deutscher Fernschachbund e.V. (BdF) zu tun haben
admin
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Vereinszeitschrift

Beitragvon admin » So 9. Dez 2018, 08:53

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

mit der Fernschachpost haben wir eine Vereinszeitschrift, die mehrere wichtige Funktionen erfüllt. Für nicht nur eine Hand voll Mitglieder ist sie immer noch die wichtigste, in etlichen Fällen sogar noch die einzige Informationsquelle zum Fernschach und zum BdF überhaupt. Sie stützt mit einem jährlichen Gewinn zudem auch die Vereinskasse.
Aber: Die Fernschachpost macht viel Arbeit. Diese läge am besten in der Hand von ehrenamtlichen Mitarbeitern, die keine oder nur wenig Zeit in Anspruch nehmenden anderen BdF-Aufgaben haben. Sie könnten sich darauf konzentrieren und könnten den Aufwand besser verteilen.

Der Aufwand besteht in redaktionellen Beiträgen, im Zusammenstellen des jeweiligen Heftes mit dem Erfüllen der Aufgaben der Chefredaktion sowie dem Erstellen der Druckdateien, die als PDF an die Druckerei gegeben werden. Alles zusammen muss so geplant werden, insbesondere hinsichtlich des pünktlich zur Verfügung stehenden Materials für das nächste Heft (am besten schon auch in Teilen für das übernächste Heft), dass die vorgesehenen Erscheinungstermine gehalten werden können.
Die Aboverwaltung und die Finanzverwaltung sind weitere Aufgaben, die abgespalten erfüllt werden.

Redaktionelle Beiträge, Chefredaktion und Drucksatz habe ich von 2008 bis 2016 erledigt. Ich war froh und erleichtert, als sich mit Wirkung zum 1.1.2017 ein Schachfreund fand, der diese Aufgaben übernommen hat. Leider zwangen ihn gesundheitliche Gründe dazu, die Aufgabe wieder abzugeben. Seit der Ausgabe 3/2018 liegt sie gezwungenermaßen wieder bei mir, da sich kein anderer Nachfolger fand.

Wie können wir die Problematik lösen? Haben Sie Ideen? Gibt es vielleicht auch Freiwillige, die sich auf meinen Appell zur Mitarbeit melden? Ich kann und möchte die Arbeit - inzwischen als Notnagel - nicht langfristig weiter machen. Ein personeller Wechsel täte der Fernschachpost ganz sicher auch gut.
Welche Alternativen hätten wir, wenn es nicht zur Aufgabe einer eigenen Publikation kommen soll (die ich momentan für den zumindest noch schlechtesten Schritt halte)? Wäre es eine Möglichkeit (aktuell noch nur eine vage Idee), mit der Rochade Europa ins Gespräch zu kommen, um unsere Fernschachecke dort in einen Informationsteil auszubauen, der beispielsweise auch den Ergebnisdienst übernimmt? "Abonnenten gegen Raum" könnte dabei eine Idee sein.

Alles, was Sie in dieser Diskussion an Ideen, Wünschen, Kritik etc. beitragen können, ist sehr willkommen! Feuer frei!

Viele Grüße zum 2. Advent!
Uwe Bekemann
- Geschäftsführer -

Asmodis
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Re: Vereinszeitschrift

Beitragvon Asmodis » Mo 10. Dez 2018, 00:16

Ich glaube das Hauptproblem liegt darin begründet, dass das alles sehr viele Aufgaben sind, die man eigentlich unter mehreren Personen aufteilen müsste. Vielleicht wäre es gut, wenn Du mal die einzelnen Aufgaben und deren Zeitaufwand etwas genauer darlegen könntest (wobei Zeitaufwand immer eine Sache der Organisation ist. Jemand der wie Du das Ganze jetzt seit Jahren macht, braucht für die einzelnen Aufgaben vermutlich weniger Zeit als jemand, der sich erst reinfinden muss). Dann kann man sehen, ob sich für einzelne Arbeitsbereiche Helfer finden. So wie Du es geschrieben hast, ist es einfach ein wenig vage. Und es hilft ja auch nichts, wenn sich jetzt jemand findet, der dann nach 3-4 Ausgaben sagt: "Ups, das ist mehr als ich gedacht habe/ich derzeit leisten kann/ich gesundheitlich schaffe/etc" und dann das Handtuch schmeisst.

Vom Anbiedern an die Rochade Europa halte ich jetzt persönlich nicht so viel. Zudem würden dann vermutlich einige Rubriken, die wir jetzt haben, darunter leiden.

Just my 2 cent

Hartmut
Liebe Grüße

Hartmut Hering

wasserandy
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Re: Vereinszeitschrift

Beitragvon wasserandy » Mi 12. Dez 2018, 19:05

Hallo Hartmut,
wie du selber schon anmerkst, ist die Zeiteinteilung bei Jedem anders. Deswegen ist eine Vorgabe nur schwer möglich.

Es ist aber so, das man grundsätzlich ehrenamtlich tätig werden kann für den Verein. Da braucht man keine Berührungsängste haben. Wieviel Zeit man aufwenden möchte für die Zeitschrift oder andere Tätigkeiten, da spricht man am Besten Uwe Bekemann direkt an. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das schnell eine Lösung gefunden werden kann.

Ich wünsche allen Schachfreunden eine schöne Adventszeit.
Grüße vom Harz, Andreas Hartwich

Asmodis
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Re: Vereinszeitschrift

Beitragvon Asmodis » Mi 12. Dez 2018, 22:35

Hallo Andy

Klar ist die Zeiteinteilung bei jedem anders. Und der eine wird mehr Zeit brauchen, der andere weniger. Mir ist jetzt aus dem Post von Uwe nur nicht klargeworden was er jetzt genau sucht.

Sucht er jemanden der das ganze komplett übernimmt oder sollen einzelne Teilaufgaben verteilt werden?

Uwe hat jetzt in der Erstellung der Zeitschrift natürlich jede Menge Erfahrung und Routine, d.h. ein Neuer muss mit großer Wahrscheinlichkeit etwa um die Hälfte mehr an Zeit aufwenden, bis sich die Routine einstellt.

Meine Frage zielte daher dahin mit welchem (durchschnittlichen) Zeitaufwand die einzelnen (Teil-)aufgaben belegt sind, so dass man etwas planen könnte. Jeder, der sich für eine Aufgabe interessiert, weiß ja, wieviel Zeit er für ein Ehrenamt opfern könnte. Wenn ich jetzt den Zeitaufwand z.B. für das Layout kenne, dann kann ich auch sagen: Kann ich machen oder eben nicht. Sagt Uwe jetzt beispielsweise "Ich brauche für das Layout einer Ausgabe ca. 10 Stunden" dann würde ich mangels Routine für mich z.B. 15 Stunden veranschlagen und weiss dann: Habe ich 15 Stunden im Monat Zeit oder nicht. Entsprechendes gilt für die anderen Teilbereiche.

Ich denke einfach dass man mit genaueren Angaben einfach eher jemand als Helfer hinterm Ofen vorlocken kann als mit der reinen Auflistung der Dinge die für die Fernschachpost notwendigerweise zu erledigen sind, wie es in Uwes Post geschehen ist.
Liebe Grüße

Hartmut Hering

wasserandy
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Re: Vereinszeitschrift

Beitragvon wasserandy » Do 13. Dez 2018, 11:05

Hallo Hartmut!
Und genau deshalb kann Jeder, der an einer Mitarbeit interessiert ist, direkt bei Uwe nachfragen. So habe ich es gemacht.

Wenn du klare Vorstellungen hast, wieviel Zeit du in der Woche oder im Monat aufbringen kannst, melde dich bei Uwe. So geht es am Schnellsten. Welche Aufgaben dann möglich sind, kann auf diesem Wege am Besten geklärt werden.

Ich glaube das ein Post, wieviel Zeit diese oder jene Aufgabe in Anspruch nehmen könnte, eher Diskussionen auslösen würde. Aber nicht viel weiterhelfen kann. Das ist aber nur meine persönliche Meinung dazu.
Grüße vom Harz, Andreas Hartwich

Asmodis
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Re: Vereinszeitschrift

Beitragvon Asmodis » Do 13. Dez 2018, 11:44

Hi Andy

Da hast Du natürlich im Grundsatz recht. Ich verweise nur auf den einen Satz in meinem letzten Post:

"Sucht er jemanden der das ganze komplett übernimmt oder sollen einzelne Teilaufgaben verteilt werden?"

Das wird in Uwes Post einfach nicht deutlich. Und da dürfte vielen der Vergleich mit einer Stellenanzeige kommen. Wenn eine Stelle als Chefredakteur ausgeschrieben ist, bewerbe ich mich nicht als Layouter. Wenn eine Stelle als Vollzeit ausgeschrieben ist, frage ich nicht nach Teilzeitoptionen, etc.

Klar kann man immer nachfragen. Ob es dann der Einzelne (so wie Du) letztlich auch tut steht aber wieder auf einem anderen Blatt.

So wie der Post aufgesetzt ist kann man ihn sowohl als "Ich suche verschiedene Leute für verschiedene Aufgaben im Rahmen der Fernschachpost" als auch als "Ich suche die eierlegende Wollmilchsau die den Laden schmeisst" interpretieren. Und die Menschheit ist bequem geworden... (sieht man ja schon an der geradezu explosiven Forenbeteiligung). In dem Moment wo man nachfragen muss ist es schon wieder zuviel Arbeit... :mrgreen: :lol:

Just my 2 cent.

Hartmut
Liebe Grüße

Hartmut Hering

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Re: Vereinszeitschrift

Beitragvon wasserandy » Fr 14. Dez 2018, 10:47

Hallo Hartmut,

auch wenn die Beteiligung im Forum nicht hoch ist. Ich bleibe dabei. Möchte ich Aufgaben im BdF übernehmen, melde ich mich bei einem Verantwortlichen (naheliegend Uwe) und dann kann man auf kurzen Weg feststellen, was möglich ist.

Ich sehe den kurzen Weg als beste Möglichkeit. Zumindest war es bei mir so.
Grüße vom Harz, Andreas Hartwich

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Re: Vereinszeitschrift

Beitragvon Asmodis » Fr 14. Dez 2018, 12:37

Hallo Andy

Ich sage ja nicht dass Du da unrecht hast. Wenn ich jetzt ein Ehrenamt machen möchte würde ich auch die Verantwortlichen kontaktieren und fragen: "Wo könnt ihr mich einsetzen...". Wenngleich es als es um die Moderation im Forum ging genau andersrum lief, lach.

Wenn man aber jemanden für eine bestimmte Aufgabe sucht, weiss ich leider aus Erfahrung wie die Leute ticken. Wenn da keine genauen Angaben da sind und sie sich erst informieren müssen, dann ist das schon wieder zuviel Arbeit. Und vor allem geht es ja darum Leute dazu zu animieren, dass sie sich melden. Wenn da die Angaben zu ungenau sind wirkt das auf manche vielleicht eher abschreckend. Manch einer meint vielleicht auch: "Wenn ich jetzt anrufe und dann doch nix mache weil es mir als zu arbeitsaufwändig erscheint, dann ist das auch blöd... Ach nee, ich ruf da nicht an...".

Wie gesagt, ich persönlich denke nicht so und du ja offensichtlich auch nicht... aber leider stehen wir nicht für die Welt...
Liebe Grüße

Hartmut Hering

admin
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Re: Vereinszeitschrift

Beitragvon admin » Fr 14. Dez 2018, 13:58

Hallo Hartmut,
hallo zusammen,

was wie geht ist eine Frage der Abstimmung. Ich kann auch nicht sagen, dass man für eine Sache soundsoviel Zeit braucht. Der Aufwand hängt vom Stand der Vorbereitung ab, wie fit man in der Bearbeitung ist etc. Wenn ich für ein Heft auf Material zugreifen kann, das mir zugeleitet wird oder das ich bereits früher vorbereitet habe, ist der Zeitbedarf natürlich geringer als für eine Ausgabe ohne solche "Vorräte".
Also:
Das Herstellen der Druckdateien geht mir heute gut von der Hand, weil ich eingeübt bin. Für ein komplettes Heft brauche ich ca. 20 bis 30 Stunden. Sobald Material vorliegt, erstelle ich die Druckdatei als Einzelsatz, den ich dann später in die das gesamte Heft umfassende Datei importieren kann. So verteilt sich der Aufwand und es fällt nicht alles nach dem Redaktionsschluss an.
Die redaktionellen Beiträge müssen nach Bedarf vorliegen. Bekomme ich manches dazu, muss ich diesen Teil nicht selbst erstellen und mein Zeitaufwand ist natürlich sofort reduziert. Falls nicht, dann sieht es natürlich anders aus. Es dauert beispielsweise seine Zeit, eine Partie zu kommentieren, wenn ich sie gerne im Heft haben möchte und sie noch "roh" ist.
Ich kann den Zeitaufwand für die redaktionellen Inhalte heute nur noch schwer schätzen, weil er von Heft zu Heft unterschiedlich ist und ich sukzessive nicht nur für das jeweils nächste Heft den Inhalt vorbereite. Und auch hier kommt mir heute zugute, dass ich eingearbeitet bin. Ich denke, dass ich im Durchschnitt heute auch hierfür 20 bis 30 Stunden veranschlagen muss.

Es lässt sich fast alles aufteilen. Man muss also nicht gleich vielleicht 60 bis 80 Stunden einbringen können (ich habe einen Aufschlag bis zur Einarbeitung eingerechnet), um die Fernschachpost zu unterstützen. Auch weniger hilft!

Viele Grüße
Uwe Bekemann
- Geschäftsführer -


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