erwartungsgemäß sind die von mir aufgeworfenen Fragen vom Präsidenten Manfred Scheiba nicht beantwortet worden. Er hat zwar die Bedrohung der Existenz unseres Vereins an die Wand gemalt, aber auf Nachfrage nichts dazu ergänzt.
Er hat Vorstandskollegen kollektiv und auf einen schlichten Verdacht hin zum Rücktritt aufgefordert, ohne dass er damit wohl Erfolg hatte. Die öffentliche Aufforderung von Kollegen zum Rücktritt ist eine Ungeheuerlichkeit. Es wäre ein Zeichen von Charakterstärke gewesen, wenn er die Konsequenz zum eigenen Rücktritt gezogen hätte.
Zunächst gehe ich auf seine mit seinem letzen Beitrag an mich gerichteten Zeilen ein.
Ja Uwe, ich mache mir ebenso Sorgen um unseren Verein und deshalb nehme ich auch mein übernommenes Amt ernst.
Ich versuche nicht wie Du, durch ständiges öffentliches Infragestellen des amtierenden Vorstandes, Unruhe in diesen Verein zu bringen.
Einen Weg den Du leider nicht wählst, ist das persönliche Gespräch u.a. mit mir. Eigentlich war Anfang Mai ein anderes Vorgehen zwischen uns vereinbart.
Wieso informierst Du mich oder Hartmut nicht intern darüber, dass ein Vorstandsmitglied eine Verletzung begeht und eine noch nicht durch den Vorstand öffentlich gemachte Information weitergibt.
Es ist das Mindeste eines Vorstandsmitglieds, sein übernommenes Amt ernst zu nehmen. Einer entsprechenden Erklärung bedarf es sicher nicht und ist stattdessen eher phrasenhafter Natur. Ein Amt ernst zu nehmen ist nicht die Gewähr dafür, es auch ausreichend und qualifiziert auszuüben.
Präsident Manfred Scheiba konstruiert meine Motivation, Unruhe in den Verein zu bringen, indem ich den Vorstand öffentlich in Frage stelle. Ich stelle nicht den Vorstand in Frage; ich mache auf intransparent gehaltene und für den Verein schädliche Entwicklungen aufmerksam, die in erster Linie auf das Handeln des Präsidenten zurückzuführen sind.
Ich führe kein persönliches Gespräch mehr mit dem aktuellen Präsidenten. Ich habe seine Äußerungen inzwischen lieber schwarz auf weiß.
Geradezu grotesk ist seine Erwartung, dass ich ihn oder den Geschäftsführer über eine Verfehlung informiere, die angeblich ein Vorstandskollege dadurch begangen hat, dass er eine "nicht durch den Vorstand öffentlich gemachte Information" weitergegeben hat. Der Präsident versucht den Spieß umzudrehen und prangert die Information der Mitgliedschaft an, die er als Hauptvertreter des Vorstandes nicht zeitnah gegeben oder veranlasst hat.
Unabhängig von der Frage, wer für die korrekte Information der Öffentlichkeit gesorgt hat: Präsident Manfred Scheiba empfehle ich die Literatur der EU-Whistlebower-Richtlinie, um den Geist eines solchen Vorgangs zu verstehen. Dies kann unabhängig davon zur Erweiterung des Horizontes in der Betrachtung der Problematik helfen, dass wir noch nicht den 17.12.2021 haben und unser Verein nicht Adressat ist.
Der Präsident nimmt sein Amt ernst, wie er schreibt. Und er wundert sich darüber, dass andere - z.B. ich - interne Dinge erfahren. Wie ernst er es nimmt bzw. wie (un)qualifiziert er es ausführt, wie ich vertrauliche Informationen erhalte, möchte ich an einem kurzen Beispiel darstellen:
Mit Datum des 31.12.2020 bin ich aus dem Vorstand ausgeschieden. Bereits Anfang Januar 2021 habe ich die Voraussetzungen dafür geschaffen und auch darum gebeten, aus der Verantwortung als administrativer Betreuer der BdF-Domains entbunden zu werden. Adressat: Manfred Scheiba. Es änderte sich aber in der Folgezeit nichts. Ich habe monatlich die Rechnungen weitergeleitet und auch die anderen Informationen, die ich ohne Zuständigkeit erhalten habe, über Wochen und Monate hinweg. Passiert ist nichts. Für den Verein als Verantwortlicher für die Domains eingetragen blieb Dr. Uwe Staroske, ich blieb der administrative Betreuer. Im August 2021 hat endlich Dr. Uwe Staroske ultimativ die Aufforderung ausgesprochen, die Entbindung zu veranlassen. Jetzt scheint es endlich eine Entwicklung zu geben.
Es ist ein unverantwortliches Verhalten des Präsidenten, Nichtberechtigten die Domains über rund 8 Monate zu überlassen und die Angelegenheit einfach nicht zu bearbeiten.
Erneut unternimmt Präsident Manfred Scheiba den Versuch, ein Szenario zu konstruieren (Unruhe in den Verein zu bringen etc., siehe oben). Derartige (Verschwörungs-)Theorien erlebe ich von seiner Seite nicht zum ersten Mal. Sie scheinen System zu haben.
Auf seiner privaten Homepage (zu finden unter den Suchworten "vom Wollen zum Handeln") findet man zum Menueintrag "Reiki Infos" Werbung für einen Verlag - übrigens die einzige Werbung. Diesen Verlag benenne ich nicht mit Namen. Aber: Man folge mal den folgenden Links:
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesel ... 9-100.html,
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 6af6b.html,
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Deb ... 36954.html.
Die Liste solcher Links ließe sich erweitern, verbunden mit einem entsprechenden Erkenntnisgewinn.
Ich persönlich bin es leid, mich wiederkehrend in irgendwelchen (Verschwörungs-)Theorien wiederzufinden, die absolut nichts mit der Realität zu tun haben. Ob ein Präsident unseres Vereins eine solche Werbung machen sollte, deren Folgen damit auch das Bild unseres Vereins beeinflussen können, überlasse ich jedem selbst.
Für die Erweiterung meiner umfassenden Darstellung benötige ich wieder etwas Zeit.
Viele Grüße
Uwe Bekemann