So soll es ja auch sein. Niemand ist gezwungen, mit einem Guthabenkonto zu arbeiten. Wer dies nicht möchte, lässt es eben. Es ist ein bisschen so wie bei der Jahreskarte im ÖPNV oder im Freibad. Man kann Einzelfahrscheine kaufen bzw. bei jedem Besuch bezahlen oder eben vorab in größerer Summe.
Es gibt nicht wenige Mitglieder, die das Guthabenkonto als Service schätzen und es als Möglichkeit nutzen. Soll jeder es handhaben wie er will!
Nenngelder aus Guthabenkontingent
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Re: Nenngelder aus Guthabenkontingent
Uwe Bekemann
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Re: Nenngelder aus Guthabenkontingent
Gerne äußere ich mich auch als Schatzmeister zu diesem Thema. Worin liegt der Vorteil zu einem Guthabenkontingent? Die Antwort ist einfach: Es erleichert meine Arbeit und die Turniere können schneller freigegeben und gestartet werden. Ich möchte das hier einmal näher erläutern:
Fall 1:
Das Mitglied meldet sich beispielsweise zu einem BdF-Turnier per Onlineformular an und hat dort angekündigt, dass der jeweilige Nenngeldbetrag noch am gleichen Tag überwiesen wird. Bevor ich dieses Turnier dann freigeben kann, muss zunächst auf die Überweisung gewartet werden. Da ich die Kontoumsätze aus organisatorischen Gründen erst ca. eine Woche später prüfen kann, geht hier schon bereits mindestens eine Woche ins Land. Sobald ich dann Überweisungen feststelle, muss ich diese zunächst erst alle einzeln auf dem jeweiligen Mitgliederkonto eintragen/verbuchen. Danach erstelle ich dann mehrere Listen mit Spielern, die überwiesen haben. Diese übermittele ich dann jeweils per Mail an die zuständigen Turnierleiter bzw. an den Turnierdirektor. Insgesamt sind hier dann schon bereits 9-10 Tage vergangen. Die Listen müssen dann noch von den Turnierleitern bearbeitet werden. Auch hier vergehen dann wieder einige Tage. Das beantwortet übrigens auch, warum es oft etwas dauert bis Turniere an den Start gehen können. Zeitspanne insgesamt demnach: 10 bis 12 Tage!
Fall 2:
Das Mitglied hat ausreichend Guthaben und meldet sich ebenfalls per Onlineformular zu einem BdF-Turnier. Er gibt dort an, dass das Nenngeld von seinem Guthaben abgebucht werden soll. Falls Guthaben vorhanden ist, wird das jeweilige Nenngeld dann auf seinem Mitgliederkonto vermerkt bzw. abgebucht. Dann melde ich den Turnierleitern - hier dann ohne Listenerstellung - meist noch am gleichen Tag per Mail, dass der jeweilige Spieler zu dem gewünschten Turnier von mir freigegeben wurde. Dies wird dann meist auch sehr zeitnah von den Turnierleitern bearbeitet und bei den Meldeständen eingetragen.Zeitspanne insgesamt hier demnach: 0 bis 1 Tag!
Ich hoffe dies beantwortet, was ich bei dem Porträt in der Fernschachpost gemeint habe.
Jörg Fuchs
Schatzmeister
Fall 1:
Das Mitglied meldet sich beispielsweise zu einem BdF-Turnier per Onlineformular an und hat dort angekündigt, dass der jeweilige Nenngeldbetrag noch am gleichen Tag überwiesen wird. Bevor ich dieses Turnier dann freigeben kann, muss zunächst auf die Überweisung gewartet werden. Da ich die Kontoumsätze aus organisatorischen Gründen erst ca. eine Woche später prüfen kann, geht hier schon bereits mindestens eine Woche ins Land. Sobald ich dann Überweisungen feststelle, muss ich diese zunächst erst alle einzeln auf dem jeweiligen Mitgliederkonto eintragen/verbuchen. Danach erstelle ich dann mehrere Listen mit Spielern, die überwiesen haben. Diese übermittele ich dann jeweils per Mail an die zuständigen Turnierleiter bzw. an den Turnierdirektor. Insgesamt sind hier dann schon bereits 9-10 Tage vergangen. Die Listen müssen dann noch von den Turnierleitern bearbeitet werden. Auch hier vergehen dann wieder einige Tage. Das beantwortet übrigens auch, warum es oft etwas dauert bis Turniere an den Start gehen können. Zeitspanne insgesamt demnach: 10 bis 12 Tage!
Fall 2:
Das Mitglied hat ausreichend Guthaben und meldet sich ebenfalls per Onlineformular zu einem BdF-Turnier. Er gibt dort an, dass das Nenngeld von seinem Guthaben abgebucht werden soll. Falls Guthaben vorhanden ist, wird das jeweilige Nenngeld dann auf seinem Mitgliederkonto vermerkt bzw. abgebucht. Dann melde ich den Turnierleitern - hier dann ohne Listenerstellung - meist noch am gleichen Tag per Mail, dass der jeweilige Spieler zu dem gewünschten Turnier von mir freigegeben wurde. Dies wird dann meist auch sehr zeitnah von den Turnierleitern bearbeitet und bei den Meldeständen eingetragen.Zeitspanne insgesamt hier demnach: 0 bis 1 Tag!
Ich hoffe dies beantwortet, was ich bei dem Porträt in der Fernschachpost gemeint habe.
Jörg Fuchs
Schatzmeister
Zuletzt geändert von JoergFuchs am Fr 4. Sep 2020, 14:23, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Nenngelder aus Guthabenkontingent
Hallo Jörg,
Kannst du mir erklären, warum eine Kontoprüfung eine Woche dauert?
Ein Blick auf mein Knoto dauert keine halbe Minute. Verstehe ich nicht.
Gruß
Lars
bdf25005 hat geschrieben:Da ich die Kontoumsätze aus organisatorischen Gründen erst ca. eine Woche später prüfen kann, geht hier schon bereits mindestens eine Woche ins Land.
Kannst du mir erklären, warum eine Kontoprüfung eine Woche dauert?
Ein Blick auf mein Knoto dauert keine halbe Minute. Verstehe ich nicht.
Gruß
Lars
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Re: Nenngelder aus Guthabenkontingent
Bei meinem privaten Bankonto ist das auch so, da meine Bank noch sogenannte Mobil-TANs ermöglicht. Die Kontozugänge unserer Vereinskonten erfordern aber ganz andere technische Voraussetzungen (Smartphone, oder eine besondere externe Hardware), über die ich nicht verfüge, bzw.die mir zu kompliziert/umständlich ist. Ich gehöre noch zu den wenigen Menschen die Smartphones ablehnen. Daher besitze ich auch keins. Ein einfaches altes Handy tut es halt eben auch. Für den Onlinezugang bei Commerzbank/Postbank ist dieses aber nicht mehr geeignet. Daher werden unsere Vereinskonten von unserem Finanzreferenten verwaltet. Hier bekomme ich dann in regelmäßigen Abständen Umsatzlisten übermittelt. Und hier entsteht dann auch die zuvor beschriebene zeitliche Verzögerung.
Jörg Fuchs
Schatzmeister
Jörg Fuchs
Schatzmeister
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