Diskussionskultur im BdF
Verfasst: Mi 5. Aug 2020, 18:55
Hallo zusammen,
eigentlich wollte ich gerade in dem Thread "Wünsche, Erwartungen und Einschätzungen der Mitglieder" schreiben, musste dann aber zu meiner unangenehmen Überraschung feststellen, dass er bereits gesperrt war. Nicht nachvollziehbar für mich, aber dann eben ein neuer Thread.
Hier der ursprüngliche Text:
Hallo Uwe,
ich kann Deine Ansicht so leider nicht nachvollziehen.
Der Mangel an Äußerungen in diesem Thread lässt nicht automatisch den Rückschluss zu, dass alle glücklich und zufrieden mit dem BdF sind.
Es ist nun einmal so, dass die meisten Schachspieler einfach nur Schach spielen wollen und wenig bis gar keine Lust haben, sich um Vereinsarbeit Gedanken zu machen. Sie sind froh wenn „der Laden läuft“. Diese Einstellung ist kein spezifisches BdF-Problem sondern generell in (Schach-)Vereinen erkennbar.
Ich persönlich bin immer froh, wenn jemand Kritik äußert. Ohne die Äußerungen von Lars in dem anderen Thread bewerten zu wollen, kann nur so eine Diskussion entstehen und ggfs. eine Weiterentwicklung angestoßen werden. Selbst falsche oder sogar unangemessene Kritik kann zu Denkanstößen führen. Man muss nur Diskussionen auch zulassen, ohne gleich in einer ellenlangen Antwort die Kritikpunkte (scheinbar?) zu widerlegen. Das motiviert in keiner Weise zu einer Diskussion.
Völlig unangemessen (und auch der Grund, warum ich mich hier überhaupt äußere) ist der Satz „wie einzelne Personen es glauben machen wollen“. Hier wird dem Leser suggeriert, Kritiker seien „Einzeltäter“, die anderen etwas einreden wollen. Du nimmst schlicht und einfach Kritik nicht ernst. Wer eine andere Meinung hat ist ein Bösewicht, die Wahrheit kennt nur der Geschäftsführer?
Sorry, so sehr ich Dich und deine Arbeit grundsätzlich schätze, so etwas regt mich auf
Schöne Grüße
Michael
eigentlich wollte ich gerade in dem Thread "Wünsche, Erwartungen und Einschätzungen der Mitglieder" schreiben, musste dann aber zu meiner unangenehmen Überraschung feststellen, dass er bereits gesperrt war. Nicht nachvollziehbar für mich, aber dann eben ein neuer Thread.
Hier der ursprüngliche Text:
Hallo Uwe,
ich kann Deine Ansicht so leider nicht nachvollziehen.
Der Mangel an Äußerungen in diesem Thread lässt nicht automatisch den Rückschluss zu, dass alle glücklich und zufrieden mit dem BdF sind.
Es ist nun einmal so, dass die meisten Schachspieler einfach nur Schach spielen wollen und wenig bis gar keine Lust haben, sich um Vereinsarbeit Gedanken zu machen. Sie sind froh wenn „der Laden läuft“. Diese Einstellung ist kein spezifisches BdF-Problem sondern generell in (Schach-)Vereinen erkennbar.
Ich persönlich bin immer froh, wenn jemand Kritik äußert. Ohne die Äußerungen von Lars in dem anderen Thread bewerten zu wollen, kann nur so eine Diskussion entstehen und ggfs. eine Weiterentwicklung angestoßen werden. Selbst falsche oder sogar unangemessene Kritik kann zu Denkanstößen führen. Man muss nur Diskussionen auch zulassen, ohne gleich in einer ellenlangen Antwort die Kritikpunkte (scheinbar?) zu widerlegen. Das motiviert in keiner Weise zu einer Diskussion.
Völlig unangemessen (und auch der Grund, warum ich mich hier überhaupt äußere) ist der Satz „wie einzelne Personen es glauben machen wollen“. Hier wird dem Leser suggeriert, Kritiker seien „Einzeltäter“, die anderen etwas einreden wollen. Du nimmst schlicht und einfach Kritik nicht ernst. Wer eine andere Meinung hat ist ein Bösewicht, die Wahrheit kennt nur der Geschäftsführer?
Sorry, so sehr ich Dich und deine Arbeit grundsätzlich schätze, so etwas regt mich auf
Schöne Grüße
Michael